DEMOKRATIE MIT PARTIZIPATION – Konstruktive Wege zu mehr Information und Beteiligung
Die Gesellschaft verändert sich. Die Coronazeit, die Energiekrise als Folge des Ukrainekrieges, Klimawandel und seine Folgen. Die Menschen sind verunsichert, fühlen sich von der Politik nicht abgeholt. Skepsis macht sich breit. Die Bevölkerung ist teilweise tief gespalten – die Konfliktlinie geht entlang von Verschwörungstheorien bis hin zu Klimawandel–Leugnern.
Gleichzeitig zeigt sich, dass es einen hohen Grad an Unzufriedenheit mit den bestehenden Mitbestimmungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen gibt bzw. dass sich die Bevölkerung eine Ergänzung westlich–parlamentarischer Demokratien mit mehr direkter Demokratie und Bürgerräten wünscht (siehe u.a. PEW Research Center–Umfrage aus 2021).
Die Tagung zeigt aktuelle Lösungsansätze, wie Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden können, und stellt konstruktive Auswege zu bisherigen Klimadebatten dar.
Auch EU–Kommissionspräsidentin Van der Leyen meint, dass das Ziel des „Green Deal“ mit dem die EU bis 2050 klimaneutral werden will, nur erreicht werden kann, wenn Bürgerinnen und Bürger verstärkt miteingebunden werden.
Die Menschen sollen bei künftigen Gesetzesvorhaben stärker teilhaben können, bei
sogenannten „European Citizen Panels“. Mit per Zufallsprinzip aus allen EU–Ländern ausgewählten Teilnehmern und Teilnehmerinnen an diesen Bürgerforen, sollen eigene Empfehlungen erarbeitet und an die Kommission übergeben werden, bevor diese Gesetzesvorschläge macht.
Das erste „European Citizen Panel“ fand im Vorjahr zum Thema "Lebensmittelabfallvermeidung“ statt, es folgten zwei weitere zu "Digitalisierung" und "Mobilitäts–Wandel".
In Österreich wurde 2022 der erste „Klimarat“, ein österreichischer Bürger:innenrat, zum Thema Klimawandel, umgesetzt. Ein umfassender Ergebnis–Katalog wurde der Öffentlichkeit präsentiert. In Vorarlberg gibt es seit mehreren Jahren Bürger:innenräte,auch zu Klimathemen. Gleichzeitig binden immer mehr Städte und Regionen zuätzlich zu Politik und Wissenschaft die Bevölkerung für Lösungsstrategien mehr ein.
Im Rahmen der Tagung sollen umgesetzte Beispiele aus allen Ebenen vorgestellt und diskutiert werden. Besonders spannend: Teilnehmer:innen bisheriger Bürger:innenräte sind dabei und erzählen aus ihren Erfahrungen!
BITTE UM ANMELDUNG HIER
Mitmach–Tagung:
Freitag 23.Februar 2024 ab 15:00 Uhr
Stadtsaal Groß–Enzersdorf
Hauptplatz 12, 2301 Groß–Enzersdorf
VORTRAGENDE:
DI Roger HACKSTOCK – Initiator und Umsetzer Klimarat Ferlach „Klimaschutz findet Stadt“
Univ.Doz.Dr. Gernot STIMMER – Mitgestaltung von Bürger:innen in der EU
Univ.Lektor Mag. Dr. Gernot NEUWIRTH – Auch du bist Zeitzeuge/Einblick in die Umweltgeschichte Österreichs
CR Doris HOLLER–BRUCKNER – Stakeholderin u.a. beim österreichischen Klimarat, außerdem Beobachterin beim European Citizenpanel
Bürger:innen die an Bürger:innenräten teilgenommen haben
MODERATION:
Mag. Karin NECKAMM und CR Doris HOLLER–BRUCKNER
Die Tagung wird von POWERFUL PEOPLE organisiert, in Kooperation mit mehrdemokratie!, OEKONEWS und WIR ENTSCHEIDEN KLIMA. Unterstützt wird die Tagung auch von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.
ANMELDUNG HIER
Die Veranstaltung ist von Richtung Wien kommend gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar (ca. 5 Minuten Gehweg von der Endstation der Autobuslinie 26 A)
Gleichzeitig zeigt sich, dass es einen hohen Grad an Unzufriedenheit mit den bestehenden Mitbestimmungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen gibt bzw. dass sich die Bevölkerung eine Ergänzung westlich–parlamentarischer Demokratien mit mehr direkter Demokratie und Bürgerräten wünscht (siehe u.a. PEW Research Center–Umfrage aus 2021).
Die Tagung zeigt aktuelle Lösungsansätze, wie Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden können, und stellt konstruktive Auswege zu bisherigen Klimadebatten dar.
Auch EU–Kommissionspräsidentin Van der Leyen meint, dass das Ziel des „Green Deal“ mit dem die EU bis 2050 klimaneutral werden will, nur erreicht werden kann, wenn Bürgerinnen und Bürger verstärkt miteingebunden werden.
Die Menschen sollen bei künftigen Gesetzesvorhaben stärker teilhaben können, bei
sogenannten „European Citizen Panels“. Mit per Zufallsprinzip aus allen EU–Ländern ausgewählten Teilnehmern und Teilnehmerinnen an diesen Bürgerforen, sollen eigene Empfehlungen erarbeitet und an die Kommission übergeben werden, bevor diese Gesetzesvorschläge macht.
Das erste „European Citizen Panel“ fand im Vorjahr zum Thema "Lebensmittelabfallvermeidung“ statt, es folgten zwei weitere zu "Digitalisierung" und "Mobilitäts–Wandel".
In Österreich wurde 2022 der erste „Klimarat“, ein österreichischer Bürger:innenrat, zum Thema Klimawandel, umgesetzt. Ein umfassender Ergebnis–Katalog wurde der Öffentlichkeit präsentiert. In Vorarlberg gibt es seit mehreren Jahren Bürger:innenräte,auch zu Klimathemen. Gleichzeitig binden immer mehr Städte und Regionen zuätzlich zu Politik und Wissenschaft die Bevölkerung für Lösungsstrategien mehr ein.
Im Rahmen der Tagung sollen umgesetzte Beispiele aus allen Ebenen vorgestellt und diskutiert werden. Besonders spannend: Teilnehmer:innen bisheriger Bürger:innenräte sind dabei und erzählen aus ihren Erfahrungen!
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Mitmach–Tagung:
Freitag 23.Februar 2024 ab 15:00 Uhr
Stadtsaal Groß–Enzersdorf
Hauptplatz 12, 2301 Groß–Enzersdorf
VORTRAGENDE:
DI Roger HACKSTOCK – Initiator und Umsetzer Klimarat Ferlach „Klimaschutz findet Stadt“
Univ.Doz.Dr. Gernot STIMMER – Mitgestaltung von Bürger:innen in der EU
Univ.Lektor Mag. Dr. Gernot NEUWIRTH – Auch du bist Zeitzeuge/Einblick in die Umweltgeschichte Österreichs
CR Doris HOLLER–BRUCKNER – Stakeholderin u.a. beim österreichischen Klimarat, außerdem Beobachterin beim European Citizenpanel
Bürger:innen die an Bürger:innenräten teilgenommen haben
MODERATION:
Mag. Karin NECKAMM und CR Doris HOLLER–BRUCKNER
Die Tagung wird von POWERFUL PEOPLE organisiert, in Kooperation mit mehrdemokratie!, OEKONEWS und WIR ENTSCHEIDEN KLIMA. Unterstützt wird die Tagung auch von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.
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Die Veranstaltung ist von Richtung Wien kommend gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar (ca. 5 Minuten Gehweg von der Endstation der Autobuslinie 26 A)