Das STRATEGISCHE Kriegsziel Energie
Nicht nur im Krieg Russlands gegen die Ukraine, sondern seitdem es Flugzeuge und mittlerweile auch Drohnen gibt, ist es ein primäres strategisches Kriegsziel, die generische Infrastruktur hinter den Fronten zu schwächen.
Erstens sind dies Nachschublinien wie Straßen, Eisenbahntrassen, Häfen und Flughäfen sowie Vorratslager für Munition und Treibstoffe.
Zweitens geht ohne Strom sowohl militärisch als auch zivil fast gar nichts. Weshalb Stromkraftwerke (z.B. AKWs), Umspannwerke und Netze zentrale Angriffsziele darstellen.
Drittens erzielen, sofern vorhanden, zerstörte gegnerische Export- bzw. Transitleitungen (Erdgas, Erdöl, Strom) eine effektive (indirekte) Wirkung. Dazu siehe den Artikel im Link.
Nicht nur europäische Staaten sind erpressbar
Im Lichte des dritten Punktes und der ziemlich globalisierten Fossilenergieversorgung wäre die nationale Eigenversorgung für jede Nation ein primäres Verteidigungsziel.
Beispielsweise greift die Ukraine gerade Russlands Infrastruktur der "Turk Stream"-Erdgaspipeline mit Drohen an. Wenn diese Leitung durch das Schwarze Meer ge- bzw. zerstört ist, spüren das unmittelbar die Menschen und Betriebe in Bulgarien, Serbien und Ungarn.
Sollte die russische "Blue Stream" nicht mehr funktionieren, leidet Kleinasien.
Warum hören die Politiker nicht auf ihre Militärberater?
Hätten sie es getan, wären nicht allerorts LNG-Importe der kostspielige Ersatz, den man mit kostengünstigerer Eigenstromerzeugung drastisch senken hätte können.
Offenbar muss das Böse noch deutlich zunehmen, bevor das Erwachen der Politiker eintritt - eine sehr ungemütliche Perspektive!
Und die politische Erpressbarkeit bleibt der Standard. Sind die Irrenhauswärter die tatsächlichen Irren, und nicht die Insaßen?
Erstens sind dies Nachschublinien wie Straßen, Eisenbahntrassen, Häfen und Flughäfen sowie Vorratslager für Munition und Treibstoffe.
Zweitens geht ohne Strom sowohl militärisch als auch zivil fast gar nichts. Weshalb Stromkraftwerke (z.B. AKWs), Umspannwerke und Netze zentrale Angriffsziele darstellen.
Drittens erzielen, sofern vorhanden, zerstörte gegnerische Export- bzw. Transitleitungen (Erdgas, Erdöl, Strom) eine effektive (indirekte) Wirkung. Dazu siehe den Artikel im Link.
Nicht nur europäische Staaten sind erpressbar
Im Lichte des dritten Punktes und der ziemlich globalisierten Fossilenergieversorgung wäre die nationale Eigenversorgung für jede Nation ein primäres Verteidigungsziel.
Beispielsweise greift die Ukraine gerade Russlands Infrastruktur der "Turk Stream"-Erdgaspipeline mit Drohen an. Wenn diese Leitung durch das Schwarze Meer ge- bzw. zerstört ist, spüren das unmittelbar die Menschen und Betriebe in Bulgarien, Serbien und Ungarn.
Sollte die russische "Blue Stream" nicht mehr funktionieren, leidet Kleinasien.
Warum hören die Politiker nicht auf ihre Militärberater?
Hätten sie es getan, wären nicht allerorts LNG-Importe der kostspielige Ersatz, den man mit kostengünstigerer Eigenstromerzeugung drastisch senken hätte können.
Offenbar muss das Böse noch deutlich zunehmen, bevor das Erwachen der Politiker eintritt - eine sehr ungemütliche Perspektive!
Und die politische Erpressbarkeit bleibt der Standard. Sind die Irrenhauswärter die tatsächlichen Irren, und nicht die Insaßen?