Brunner: Berlakovich muss sofort Masterplan für Green Jobs vorlegen
Obwohl die Bundesregierung ständig Prügel in den Weg warf, entstanden in den letzten Jahren 185.000 Green Jobs, meint die Umweltsprecherin der Grünen, Christiane Brunner. "Also eine Erfolgsgeschichte. Trotzdem soll erst im August ein Masterplan für Green Jobs vorlegen. " Ausgerechnet in Zeiten extrem hoher Arbeitslosigkeit werde das Arbeitsplatzpotential Green Jobs damit verschleppt, meint Brunner. "Das ist absurd. Ich fordere Berlakovich auf, diesen Masterplan vorzulegen. Dazu bietet die von ihm für nächste Woche angekündigte ‚Energiestrategie Österreich‚ den einzig logischen Rahmen", stellt Christiane Brunner, Umweltsprecherin der Grünen, fest.
Dass Green Jobs eine Erfolgsgeschichte sind, sollte Berlakovich doch nicht erst heute via Statistik Austria in Erfahrung gebracht haben. "Der Masterplan sollte also längst vorbereitet sein und sich in konkreten Maßnahmen in der Energiestrategie Österreich wiederfinden. Wann, wenn nicht in Zeiten extremer Arbeitslosigkeit, sollten Jobfördermaßnahmen gestartet werden", so Brunner. Notwendig wäre eine sofortige Ökologisierung des Steuersystems, der die Arbeit billiger und Energie teurer macht, sowie massive Investitionen in Erneuerbare Energien und Sanierungsprogramme. Diese Maßnahmen sind seit Jahr und Tag überfällig. "Wenn der Minister denÖsterreicherInnen jetzt eine Energiestrategie bis 2020 vorlegt, die diese Chancen nicht nutzt, hat er seinen Job nicht erfüllt", so Brunner.
Rückfragehinweis: Die Grünen Tel.: +43–1 40110–6697 mailto:presse@gruene.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/100
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OTS0205 2010–03–03/12:29
Dass Green Jobs eine Erfolgsgeschichte sind, sollte Berlakovich doch nicht erst heute via Statistik Austria in Erfahrung gebracht haben. "Der Masterplan sollte also längst vorbereitet sein und sich in konkreten Maßnahmen in der Energiestrategie Österreich wiederfinden. Wann, wenn nicht in Zeiten extremer Arbeitslosigkeit, sollten Jobfördermaßnahmen gestartet werden", so Brunner. Notwendig wäre eine sofortige Ökologisierung des Steuersystems, der die Arbeit billiger und Energie teurer macht, sowie massive Investitionen in Erneuerbare Energien und Sanierungsprogramme. Diese Maßnahmen sind seit Jahr und Tag überfällig. "Wenn der Minister denÖsterreicherInnen jetzt eine Energiestrategie bis 2020 vorlegt, die diese Chancen nicht nutzt, hat er seinen Job nicht erfüllt", so Brunner.
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