Bremer Veggiday findet Nachahmer
Ein Tag in der Woche für den Klimaschutz – das ist relativ wenig. 52 Tage im Jahr für den Klimaschutz – das ist relativ viel und kann den CO2–Ausstoß von 40.000 Autos einsparen. Aber wie soll das gehen?
Spinat, Salat, leckere Gemüsegerichte … das ist besser fürs Klima als ein dicker Fleischbraten. immer mehr Bremer nutzen nun den Donnerstag als Veggiday, sowohl in Restaurants als auch zu Hause wird am Donnerstag, 52 im Jahr, auf Fleisch verzichtet und stattdessen auf fleischlose Küche gesetzt. Dieser Tag stößt jetzt auch zunehmend auf Interesse in anderen deutschen Städten wie Hamburg, Münster oder Bayreuth. Ende Januar hat die Bremer Bürgerstiftung den deutschlandweit einmaligen vegetarischen Wochentag eingeführt. Unterstützung erhält das Projekt unter anderem von energiekonsens.
„In immer mehr Städten entstehen ebenfalls Initiativen privat, in Schulen, Behörden oder Unternehmen. Selbst aus Österreich kommen Anfragen zum Konzept und zur Durchführung des Veggidays„, freut sich die Initiatorin Christiane Schwalbe, wie energiekonsens berichtet. Ziel des vegetarischen Tages ist es, Bürger zu fleischärmerer Ernährung anzuregen und den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Essgewohnheiten zu vermitteln. In Bremen unterstützen derzeit mehr als 20 Kooperationspartner die Aktion. Unter anderem haben diverse Schulen, eine Krankenkassen–Kantine, das Diakonie–Krankenhaus und ein italienisches Spezialitätenrestaurant den Veggiday eingeführt.
Dass Massentierhaltung für knapp 20 Prozent des weltweiten Ausstoßes klimaschädlicher Gase verantwortlich ist, hat die UN–Welternährungsorganisation FAO bereits vor Jahren belegt. Die Veggiday–Initiatoren rechnen vor: Wenn alle 550.000 Bremer an jedem Donnerstag – also 52 Tage im Jahr – auf Fleisch verzichten, ersparen sie der Atmosphäre 80.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Dies entspricht der jährlichen CO2–Belastung von 40.000 Autos. Bis es soweit ist, wird es noch ein wenig dauern. Dennoch: Der vegetarische Donnerstag ist eine gute Gelegenheit, eingefahrene Ernährungs– und Konsumgewohnheiten zu überdenken und Impulse für ihre Veränderung zu geben.
www.veggiday.de
Spinat, Salat, leckere Gemüsegerichte … das ist besser fürs Klima als ein dicker Fleischbraten. immer mehr Bremer nutzen nun den Donnerstag als Veggiday, sowohl in Restaurants als auch zu Hause wird am Donnerstag, 52 im Jahr, auf Fleisch verzichtet und stattdessen auf fleischlose Küche gesetzt. Dieser Tag stößt jetzt auch zunehmend auf Interesse in anderen deutschen Städten wie Hamburg, Münster oder Bayreuth. Ende Januar hat die Bremer Bürgerstiftung den deutschlandweit einmaligen vegetarischen Wochentag eingeführt. Unterstützung erhält das Projekt unter anderem von energiekonsens.
„In immer mehr Städten entstehen ebenfalls Initiativen privat, in Schulen, Behörden oder Unternehmen. Selbst aus Österreich kommen Anfragen zum Konzept und zur Durchführung des Veggidays„, freut sich die Initiatorin Christiane Schwalbe, wie energiekonsens berichtet. Ziel des vegetarischen Tages ist es, Bürger zu fleischärmerer Ernährung anzuregen und den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Essgewohnheiten zu vermitteln. In Bremen unterstützen derzeit mehr als 20 Kooperationspartner die Aktion. Unter anderem haben diverse Schulen, eine Krankenkassen–Kantine, das Diakonie–Krankenhaus und ein italienisches Spezialitätenrestaurant den Veggiday eingeführt.
Dass Massentierhaltung für knapp 20 Prozent des weltweiten Ausstoßes klimaschädlicher Gase verantwortlich ist, hat die UN–Welternährungsorganisation FAO bereits vor Jahren belegt. Die Veggiday–Initiatoren rechnen vor: Wenn alle 550.000 Bremer an jedem Donnerstag – also 52 Tage im Jahr – auf Fleisch verzichten, ersparen sie der Atmosphäre 80.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Dies entspricht der jährlichen CO2–Belastung von 40.000 Autos. Bis es soweit ist, wird es noch ein wenig dauern. Dennoch: Der vegetarische Donnerstag ist eine gute Gelegenheit, eingefahrene Ernährungs– und Konsumgewohnheiten zu überdenken und Impulse für ihre Veränderung zu geben.
www.veggiday.de