“Bahn frei” für EU–geförderte Koralmbahn in Kärnten
Kärnten – Es ist die bisher größte Teilinbetriebnahme dieses wichtigen Infrastrukturprojekts, das die Fahrtdauer zwischen Klagenfurt und Graz auf 45 Minuten verkürzen wird. Die ÖBB luden gestern zur Fertigstellungsfeier am neuen Bahnhof St. Paul im Lavanttal. Mit dabei waren ÖBB CEO Andreas Matthä, EU–Botschafter Martin Selmayr, Vizekanzler Werner Kogler, Landeshauptmann Peter Kaiser sowie sämtliche Bürgermeister entlang der Kärntner Koralmbahn. „Als Teil des Baltisch–Adriatischen Korridors lässt die Koralmbahn Europa näher zusammenrücken. Die EU will bis spätestens 2050 klimaneutral werden. Der Ausbau der Schiene ist eine wichtige Weichenstellung dafür“, sagte Selmayr. Die EU fördert die Koralmbahn mit 543 Millionen Euro aus dem Aufbauplan NextGenerationEU. Dazu kommen 57 Millionen Euro aus der Fazilität Connecting Europe.
Landeshauptmann Peter Kaiser bezeichnete die Inbetriebnahme des Streckenabschnitts als eine Sternstunde für den Arbeits–, Wirtschafts– und Lebensraum Kärnten. Vizekanzler Werner Kogler erinnerte daran, dass die Koralmbahn zu einem Umdenkprozess im Bereich der Mobilität führen wird. „Durch die Koralmbahn ist ein attraktives Angebot entstanden, dass viele Menschen zum Umsteigen auf die Bahn animieren wird."
Stefan Salzmann, Bürgermeister der Gemeinde St. Paul im Lavanttal erklärte stellvertretend für die Bürgermeister der Region: „Wir rechnen mit vielen jungen Menschen, die sich aufgrund der Koralmbahn zwischen den Ballungszentren Klagenfurt und Graz niederlassen. Das ist eine große Chance für alle Gemeinden. Auch viele Betriebe siedeln sich aufgrund der Koralmbahn an dieser Achse an."
ÖBB–CEO Andreas Matthä sagte: „Die Koralmbahn ist ein Jahrhundertbauwerk, dass nach der Eröffnung 2025 die Lebenswelten der Menschen nachhaltig verändern wird und enorme Chancen für die Region bietet.“
Die S–Bahn fährt ab 10. Dezember in 26 Minuten von Klagenfurt nach St. Paul im Lavanttal, um 35 Minuten schneller als bisher. Ende 2025 soll die 130 Kilometer lange neue Strecke zwischen Klagenfurt und Graz dann gänzlich in Betrieb genommen werden, ihr Herzstück ist der 33 Kilometer lange Koralmtunnel.
Landeshauptmann Peter Kaiser bezeichnete die Inbetriebnahme des Streckenabschnitts als eine Sternstunde für den Arbeits–, Wirtschafts– und Lebensraum Kärnten. Vizekanzler Werner Kogler erinnerte daran, dass die Koralmbahn zu einem Umdenkprozess im Bereich der Mobilität führen wird. „Durch die Koralmbahn ist ein attraktives Angebot entstanden, dass viele Menschen zum Umsteigen auf die Bahn animieren wird."
Stefan Salzmann, Bürgermeister der Gemeinde St. Paul im Lavanttal erklärte stellvertretend für die Bürgermeister der Region: „Wir rechnen mit vielen jungen Menschen, die sich aufgrund der Koralmbahn zwischen den Ballungszentren Klagenfurt und Graz niederlassen. Das ist eine große Chance für alle Gemeinden. Auch viele Betriebe siedeln sich aufgrund der Koralmbahn an dieser Achse an."
ÖBB–CEO Andreas Matthä sagte: „Die Koralmbahn ist ein Jahrhundertbauwerk, dass nach der Eröffnung 2025 die Lebenswelten der Menschen nachhaltig verändern wird und enorme Chancen für die Region bietet.“
Die S–Bahn fährt ab 10. Dezember in 26 Minuten von Klagenfurt nach St. Paul im Lavanttal, um 35 Minuten schneller als bisher. Ende 2025 soll die 130 Kilometer lange neue Strecke zwischen Klagenfurt und Graz dann gänzlich in Betrieb genommen werden, ihr Herzstück ist der 33 Kilometer lange Koralmtunnel.