Auszeichung für innovatives Wohngebäude in Wels
Wels – Der FH OÖ–Studiengang Öko Energietechnik überprüfte als klimaaktiv–Regionalpartner das Wohngebäude nach den klimaaktiv–Gebäudestandards. Es hat 930 von 1.000 möglichen Punkten erreicht. Das Gebäude vereint damit höchste energetische und ökologische Qualitäten mit professioneller Ausführung und entspricht klimaaktiv Gold.
Die FH OÖ ist mit dem Studiengang „Öko Energietechnik„ am Campus Wels seit 2011 der oberösterreichische Regionalpartner des Programmes „klimaaktiv Bauen und Sanieren„. Im Rahmen dieser Initiative des Bundes ist der Bereich Solararchitektur, Bauökologie und Gebäudeoptimierung unter der Leitung von FH–Prof. Dr. Herbert C. Leindecker Ansprechpartner für Beratungen und prüft die Vergabe von klimaaktiv–Gebäudedeklarationen in Gold, Silber oder Bronze – vor allem für großvolumige Wohn– und Dienstleistungsgebäude. „Das klimaaktiv–Qualitätszeichen zeichnet die besonders hohe Qualität eines Gebäudes hinsichtlich Planung, Ausführung, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Bauökologie und Raumluftqualität aus„, erklärt Leindecker, der am 23. Oktober eine klimaaktiv–Fachtagung zum Thema „NutzerInnenzufriedenheit und Raumluftqualität„ organisiert.
Vorreiter–Wohnanlage „Wohnen im Grünen„
„Beim Neubau oder der Sanierung eines Gebäudes werden Entscheidungen über den Energieverbrauch der nächsten Jahrzehnte getroffen„, so Umweltminister Andrä Rupprechter. „Der Gebäudebereich ist in Österreich für rund ein Drittel der CO2–Emissionen verantwortlich und damit ein wichtiger Hebel für den Klimaschutz. Die Wohnanlage ‚Wohnen im Grünen‘ in Wels ist ein Vorreiter in Sachen Energieeffizienz und zeigt auf, dass wirtschaftliche Bauweise mit nachhaltigen Standards Hand in Hand gehen. Durch ihren niedrigen Energieverbrauch, den Einsatz erneuerbarer Energien und durch ihren Komfort tragen klimaaktiv Gebäude zu einem lebenswerten Österreich bei„, so Rupprechter weiter.
„Grundsätzlich ist das Erreichen dieser sehr hoch gesteckten technischen Anforderungen eine große Herausforderung für alle am Bau beteiligten Handwerker, sowohl im Hinblick auf Know–how als auch im Zusammenspiel bei der Ausfertigung. Die Einhaltung der angemessenen Baukosten für diesen hohen Qualitätsstandard stellt trotz der Anhebung der dafür vorgesehenen Fördermittel hohe Anforderungen, auch an die örtliche Bauaufsicht und das Finanzmanagement. Es freut uns, mit einem derartigen Qualitätsmerkmal ausgezeichnet zu werden„, so Manfred Hochhauser, Vorstandsvorsitzender der Heimstätte Wels.
Die FH OÖ ist mit dem Studiengang „Öko Energietechnik„ am Campus Wels seit 2011 der oberösterreichische Regionalpartner des Programmes „klimaaktiv Bauen und Sanieren„. Im Rahmen dieser Initiative des Bundes ist der Bereich Solararchitektur, Bauökologie und Gebäudeoptimierung unter der Leitung von FH–Prof. Dr. Herbert C. Leindecker Ansprechpartner für Beratungen und prüft die Vergabe von klimaaktiv–Gebäudedeklarationen in Gold, Silber oder Bronze – vor allem für großvolumige Wohn– und Dienstleistungsgebäude. „Das klimaaktiv–Qualitätszeichen zeichnet die besonders hohe Qualität eines Gebäudes hinsichtlich Planung, Ausführung, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Bauökologie und Raumluftqualität aus„, erklärt Leindecker, der am 23. Oktober eine klimaaktiv–Fachtagung zum Thema „NutzerInnenzufriedenheit und Raumluftqualität„ organisiert.
Vorreiter–Wohnanlage „Wohnen im Grünen„
„Beim Neubau oder der Sanierung eines Gebäudes werden Entscheidungen über den Energieverbrauch der nächsten Jahrzehnte getroffen„, so Umweltminister Andrä Rupprechter. „Der Gebäudebereich ist in Österreich für rund ein Drittel der CO2–Emissionen verantwortlich und damit ein wichtiger Hebel für den Klimaschutz. Die Wohnanlage ‚Wohnen im Grünen‘ in Wels ist ein Vorreiter in Sachen Energieeffizienz und zeigt auf, dass wirtschaftliche Bauweise mit nachhaltigen Standards Hand in Hand gehen. Durch ihren niedrigen Energieverbrauch, den Einsatz erneuerbarer Energien und durch ihren Komfort tragen klimaaktiv Gebäude zu einem lebenswerten Österreich bei„, so Rupprechter weiter.
„Grundsätzlich ist das Erreichen dieser sehr hoch gesteckten technischen Anforderungen eine große Herausforderung für alle am Bau beteiligten Handwerker, sowohl im Hinblick auf Know–how als auch im Zusammenspiel bei der Ausfertigung. Die Einhaltung der angemessenen Baukosten für diesen hohen Qualitätsstandard stellt trotz der Anhebung der dafür vorgesehenen Fördermittel hohe Anforderungen, auch an die örtliche Bauaufsicht und das Finanzmanagement. Es freut uns, mit einem derartigen Qualitätsmerkmal ausgezeichnet zu werden„, so Manfred Hochhauser, Vorstandsvorsitzender der Heimstätte Wels.