Aus Liebe zum Leaf: Mitarbeiter bauen 48 kWh–Prototypen in ihrer Freizeit
Barcelona– Das ist einfach wahre Begeisterung für das Produkt, mit dem man arbeitet – und Sportsgeist: Ingenieure des Technischen Entwicklungszentrums von Nissan in Barcelona haben einen Nissan Leaf mit 48 kWh starker Batterie entwickelt und gebaut – in ihrer Freizeit.
Der für Motorsport–Events optimierte Prototyp zeigt, wie engagiert und konsequent Nissan Mitarbeiter an der Weiterentwicklung und Verbesserung bestehender elektrifizierter Antriebe und Modelle arbeiten. Zwei der serienmäßigen, 24 kWh starken Lithium–Ionen–Akkupakete des Nissan Leaf wurden im Prototyp zu einer neuen Antriebsbatterie gebündelt.
Die nominale Verdopplung der Leistung ermöglicht unter Alltagsbedingungen eine Reichweitensteigerung um 75 Prozent gegenüber dem Nissan Leaf mit 24 kWh Batterie – von 199 Kilometern (nach NEFZ) auf bis zu 350 km.
Getauft wurde der leistungsstarke Prototyp auf den Namen "Cocoon". Dies ist eine Hommage an den gleichnamigen Science–Fiction–Film von Regisseur Ron Howard, in dem ein geheimnisvoller Pool einem Trupp rüstiger Rentner ungeahnte Kräfte verleiht. Ähnlich verhält es sich mit der Leistungssteigerung des Nissan Leaf Unikats, das unter anderem entwickelt wurde, um an der spanischen Motorsportserie "ECOseries" und weiteren Öko–Wettbewerben teilzunehmen. Entscheidend dabei sind möglichst große Reichweite und geringer Verbrauch, nicht die Höchstgeschwindigkeit.
„Es ist ein großes Privileg, an diesem Projekt arbeiten zu dürfen und unseren Prototypen unter Rennbedingungen zu erleben„, sagt Dario Fernandez, Leitender Ingenieur im Technischen Entwicklungszentrum von Nissan in Barcelona. „Das gesamte Team brennt für das, was wir hier tun. Eigene Prototypen auf die Räder zu stellen, das gibt uns die kreative Freiheit, so innovativ, vorwärtsgewandt und zielgerichtet zu arbeiten wie nur möglich.„
Gareth Dunsmore, Direktor Elektrofahrzeuge bei Nissan Europe freut sich: „ Auch wenn es derzeit keine Pläne für eine Serienfertigung gibt, verdeutlicht dieser Prototyp eindrucksvoll, dass unsere Mitarbeiter nicht stur Dienst nach Vorschrift machen, sondern über den Tellerrand blicken. Der Nissan Leaf 48 kWh zeigt, mit wie viel Leidenschaft jeder Einzelne bei der Sache ist.„
Außerplanmäßige Projekte wie der Nissan Leaf mit Doppelbatterie zielen mehrfach auf Nissans Vision vom intelligenten Fahren. Sie erlauben es den Mitarbeitern, ihr Know–how, ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrungen einzusetzen, um mit Technik und Design zu experimentieren.
Einen auf längere Reichweite optimierten Nissan Leaf gibt es übrigens in der Zwischenzeit mit 30 kWh Batterie.
Der für Motorsport–Events optimierte Prototyp zeigt, wie engagiert und konsequent Nissan Mitarbeiter an der Weiterentwicklung und Verbesserung bestehender elektrifizierter Antriebe und Modelle arbeiten. Zwei der serienmäßigen, 24 kWh starken Lithium–Ionen–Akkupakete des Nissan Leaf wurden im Prototyp zu einer neuen Antriebsbatterie gebündelt.
Die nominale Verdopplung der Leistung ermöglicht unter Alltagsbedingungen eine Reichweitensteigerung um 75 Prozent gegenüber dem Nissan Leaf mit 24 kWh Batterie – von 199 Kilometern (nach NEFZ) auf bis zu 350 km.
Getauft wurde der leistungsstarke Prototyp auf den Namen "Cocoon". Dies ist eine Hommage an den gleichnamigen Science–Fiction–Film von Regisseur Ron Howard, in dem ein geheimnisvoller Pool einem Trupp rüstiger Rentner ungeahnte Kräfte verleiht. Ähnlich verhält es sich mit der Leistungssteigerung des Nissan Leaf Unikats, das unter anderem entwickelt wurde, um an der spanischen Motorsportserie "ECOseries" und weiteren Öko–Wettbewerben teilzunehmen. Entscheidend dabei sind möglichst große Reichweite und geringer Verbrauch, nicht die Höchstgeschwindigkeit.
„Es ist ein großes Privileg, an diesem Projekt arbeiten zu dürfen und unseren Prototypen unter Rennbedingungen zu erleben„, sagt Dario Fernandez, Leitender Ingenieur im Technischen Entwicklungszentrum von Nissan in Barcelona. „Das gesamte Team brennt für das, was wir hier tun. Eigene Prototypen auf die Räder zu stellen, das gibt uns die kreative Freiheit, so innovativ, vorwärtsgewandt und zielgerichtet zu arbeiten wie nur möglich.„
Gareth Dunsmore, Direktor Elektrofahrzeuge bei Nissan Europe freut sich: „ Auch wenn es derzeit keine Pläne für eine Serienfertigung gibt, verdeutlicht dieser Prototyp eindrucksvoll, dass unsere Mitarbeiter nicht stur Dienst nach Vorschrift machen, sondern über den Tellerrand blicken. Der Nissan Leaf 48 kWh zeigt, mit wie viel Leidenschaft jeder Einzelne bei der Sache ist.„
Außerplanmäßige Projekte wie der Nissan Leaf mit Doppelbatterie zielen mehrfach auf Nissans Vision vom intelligenten Fahren. Sie erlauben es den Mitarbeitern, ihr Know–how, ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrungen einzusetzen, um mit Technik und Design zu experimentieren.
Einen auf längere Reichweite optimierten Nissan Leaf gibt es übrigens in der Zwischenzeit mit 30 kWh Batterie.