Atomstromproduktion 2022 weiter rückläufig, erstmals mehr Strom aus Solarenergie
Wien – „Der nun präsentierte World Nuclear Industry Security Report 2023 zeigt einmal mehr den Abstieg der Atomindustrie. Kernkraftwerke können heute oft nur mit massiven öffentlichen Subventionen künstlich am Laufen gehalten werden. Wir müssen aufhören, die Atomindustrie mit Milliarden an Steuergeldern künstlich am Leben zu erhalten und stattdessen in saubere und nachhaltige Energiequellen investieren“, sagt Martin Litschauer, Anti–Atom–Sprecher der Grünen.
„Dem Bericht zufolge ist die Atomstromproduktion im Jahr 2022 um vier Prozent gesunken. Damit liegt der Anteil der Kernenergie an der weltweiten kommerziellen Stromerzeugung nur noch bei 9,2 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit vier Jahrzehnten. Gleichzeitig haben Wind– und Solaranlagen im vergangenen Jahr mit einer Produktionssteigerung von 28 Prozent gezeigt, welches Potenzial in ihnen steckt. Mit einem Anteil von 11,7 Prozent an der weltweiten Stromproduktion erzeugen die nachhaltigeren Alternativen, wie Wind und Photovoltaik, damit deutlich mehr Strom als Kernkraftwerke“, betont Litschauer.
„Der Bericht belegt ebenso, dass die Atomindustrie keinen Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise leisten kann. Denn neben der Tatsache, dass die Atomstromproduktion rückläufig ist, zeigt der Bericht, dass die Atomindustrie auch technisch gar nicht in der Lage ist, genügend Reaktorleistung in so kurzer Zeit zu generieren. Das alles sind gute Gründe, nicht auf das sinkende Schiff Atomindustrie zu setzen, sondern auf realisierbare und erschwingliche Lösungen, wie eine Umstellung der Übertragungsnetze, dezentrale Ressourcen und erneuerbare Energien“, meint Litschauer.
„Erfreulich ist auch, dass die erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr auch wirtschaftlich der Kernenergie weit voraus waren. Im Jahr 2022 erreichten die Gesamtinvestitionen in Stromerzeugungskapazitäten aus erneuerbaren Energien (ohne Wasserkraft) einen neuen Rekordwert von 495 Milliarden US–Dollar. Das sind um 35 Prozent mehr als im Vorjahr und entspricht dem 14–fachen der weltweit gemeldeten Investitionsentscheidungen für den Bau von Kernkraftwerken“, freut sich Litschauer.
„Dem Bericht zufolge ist die Atomstromproduktion im Jahr 2022 um vier Prozent gesunken. Damit liegt der Anteil der Kernenergie an der weltweiten kommerziellen Stromerzeugung nur noch bei 9,2 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit vier Jahrzehnten. Gleichzeitig haben Wind– und Solaranlagen im vergangenen Jahr mit einer Produktionssteigerung von 28 Prozent gezeigt, welches Potenzial in ihnen steckt. Mit einem Anteil von 11,7 Prozent an der weltweiten Stromproduktion erzeugen die nachhaltigeren Alternativen, wie Wind und Photovoltaik, damit deutlich mehr Strom als Kernkraftwerke“, betont Litschauer.
„Der Bericht belegt ebenso, dass die Atomindustrie keinen Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise leisten kann. Denn neben der Tatsache, dass die Atomstromproduktion rückläufig ist, zeigt der Bericht, dass die Atomindustrie auch technisch gar nicht in der Lage ist, genügend Reaktorleistung in so kurzer Zeit zu generieren. Das alles sind gute Gründe, nicht auf das sinkende Schiff Atomindustrie zu setzen, sondern auf realisierbare und erschwingliche Lösungen, wie eine Umstellung der Übertragungsnetze, dezentrale Ressourcen und erneuerbare Energien“, meint Litschauer.
„Erfreulich ist auch, dass die erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr auch wirtschaftlich der Kernenergie weit voraus waren. Im Jahr 2022 erreichten die Gesamtinvestitionen in Stromerzeugungskapazitäten aus erneuerbaren Energien (ohne Wasserkraft) einen neuen Rekordwert von 495 Milliarden US–Dollar. Das sind um 35 Prozent mehr als im Vorjahr und entspricht dem 14–fachen der weltweit gemeldeten Investitionsentscheidungen für den Bau von Kernkraftwerken“, freut sich Litschauer.