Atommülllager: Sicherheit geht vor!
Bregenz – Zum Plan der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (NAGRA) in der Schweiz, ein Atommüll-Tiefenlager im Standortgebiet Nördlich Lägern (Gemeinde Stadel im Kanton Zürich), also rund 100 km von der Vorarlberger Grenze entfernt zu errichten, hat das Land Vorarlberg eine klare Haltung: „Ein Atommüllendlager ist ein schwer zu verantwortendes Erbe. Wir verlangen die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards und die Durchführung einer grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung“, so Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner unisono.
Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner verweisen auf die klare und überzeugte Antiatomhaltung Vorarlbergs, welche auf Verfassungsebene verankert ist. Kernenergie ist alles andere als nachhaltig oder zukunftstauglich und damit keine verantwortbare Energiequelle. Die Risiken, die von Atomkraftwerken ausgehen, sind gerade für eine Region wie Vorarlberg in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz unverantwortlich.
Das Land Vorarlberg hat sich in den seit Jahren laufenden Prozess „Sachplan geologisches Tiefenlager“, der in den nunmehr ausgewählten Standort gemündet ist, regelmäßig aktiv eingebracht. So wurden auf Betreiben Vorarlbergs in der Etappe 1 und 2 des Verfahrens mehrere Fachstellungnahmen in Auftrag gegeben und die potenziellen Auswirkungen auf Vorarlberg untersucht bzw. entsprechende Forderungen in das Verfahren gegenüber den Schweizer Behörden eingebracht. Auch bei den jährlich stattfindenden Expertentreffen wurde das Endlagerverfahren regelmäßig erörtert.
Landeshauptmann Wallner und Landesrat Gantner sind sich einig: „Der Schutz der Bevölkerung sowie von Natur und Umwelt stehen für uns an erster Stelle. Deshalb werden wir uns weiterhin im Dialog mit der Schweiz aktiv und mit Nachdruck für einen grenzübergreifenden Beteiligungsprozess einsetzen.“ Dies wird Umweltlandesrat Christian Gantner auch in einem entsprechenden Schreiben an das Bundesamt für Energie in Bern bekräftigen. Zu technischen Machbarkeit und vor allem zur langfristigen Sicherheit einer solchen Anlage sind zu viele Fragen offen.
Vorarlberg setzt sich im Rahmen der Energieautonomie+ verantwortungsbewusst für eine Energiezukunft ohne Atomkraft ein. Einzig richtige Antwort auf die Herausforderungen im Energiebereich ist der Fokus auf erneuerbare Energien. So setzt das Land Vorarlberg konsequent auf saubere und sichere Energieträger wie Wasserkraft, Biomasse und Sonne. Der Ausbau dieser Technologien ist nicht nur nachhaltig, sondern auch der beste Schutz für unsere Umwelt und die Gesundheit unserer Bevölkerung.“
Das Land Vorarlberg hat sich in den seit Jahren laufenden Prozess „Sachplan geologisches Tiefenlager“, der in den nunmehr ausgewählten Standort gemündet ist, regelmäßig aktiv eingebracht. So wurden auf Betreiben Vorarlbergs in der Etappe 1 und 2 des Verfahrens mehrere Fachstellungnahmen in Auftrag gegeben und die potenziellen Auswirkungen auf Vorarlberg untersucht bzw. entsprechende Forderungen in das Verfahren gegenüber den Schweizer Behörden eingebracht. Auch bei den jährlich stattfindenden Expertentreffen wurde das Endlagerverfahren regelmäßig erörtert.
Landeshauptmann Wallner und Landesrat Gantner sind sich einig: „Der Schutz der Bevölkerung sowie von Natur und Umwelt stehen für uns an erster Stelle. Deshalb werden wir uns weiterhin im Dialog mit der Schweiz aktiv und mit Nachdruck für einen grenzübergreifenden Beteiligungsprozess einsetzen.“ Dies wird Umweltlandesrat Christian Gantner auch in einem entsprechenden Schreiben an das Bundesamt für Energie in Bern bekräftigen. Zu technischen Machbarkeit und vor allem zur langfristigen Sicherheit einer solchen Anlage sind zu viele Fragen offen.
Vorarlberg setzt sich im Rahmen der Energieautonomie+ verantwortungsbewusst für eine Energiezukunft ohne Atomkraft ein. Einzig richtige Antwort auf die Herausforderungen im Energiebereich ist der Fokus auf erneuerbare Energien. So setzt das Land Vorarlberg konsequent auf saubere und sichere Energieträger wie Wasserkraft, Biomasse und Sonne. Der Ausbau dieser Technologien ist nicht nur nachhaltig, sondern auch der beste Schutz für unsere Umwelt und die Gesundheit unserer Bevölkerung.“
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