Atomkraft ade!
Die Begründung: Atomenergie sei für die Bekämpfung des Klimawandels unerlässlich, denn sie stoße kein CO2 aus.
Für eine Renaissance der Atomkraft wirbt die Atomlobby seit Jahrzehnten. Bisher vergebens, den seit vielen Jahren sind global immer weniger Atomkraftwerke in Betrieb. Dafür werden die erneuerbaren Energien immer schneller ausgebaut. Und die letzte Weltklimakonferenz in Dubai hat gerade beschlossen, die Erneuerbaren bis zum Jahr 2030 weltweit zu verdreifachen.
So erweist sich der Beschluss der 30 atomfreundlichen Staaten bei näherem Hinsehen wieder einmal als Wunschtraum. Als Illusionsblase:
Atomenergie ist – wie in Tschernobyl, Harrisburg und Fukushima drastisch bewiesen – die gefährlichste Energiegewinnung unserer Zeit.
Der Atommüll strahlt eine Million Jahre und belastet damit 30.000 Generationen nach uns. Nur damit eine oder zwei – unsere – Generationen Atomstrom nutzen können.
Das gilt auch für die Mini–Kraftwerke, die jetzt geplant, aber noch nirgendwo im Einsatz sind. Das erste geplante Minikraftwerk in den USA wurde inzwischen aufgegeben.
Der Strom aus AKWs ist derzeit bereits zweieinhalbmal so teuer wie Strom aus Sonne und Wind wie sich in England zeigt. Die Folgekosten nicht mit berechnet.
Bis Mini–AKWs im Einsatz sind, kann es noch 20 Jahre dauern. Das ist für den Kampf gegen den Klimawandel zu spät.
Der Export von Kleinst–Reaktoren (Small Modular Reactors, SMR) in arme Länder würde dazu führen, dass zu den heute neun Ländern, die über Atomwaffen verfügen, noch mehr Diktatoren und Autokraten gefährliche Atomwaffen erhalten. Denn AKWs liefern den Stoff zum Bau von Atombomben. Das wäre ein globales Selbstmordprogramm.
Am gleichen Tag als die 30 Staaten über die Zukunft der Atomenergie berieten, hat das deutsche Atommüll–Bundesamt BASE in Berlin eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass auch die heiß diskutierten Mini–AKWs weder das Klima retten noch das Atom–Müll–Problem lösen können.
Den Klimawandel mit Atomenergie bekämpfen zu wollen, ist wie den Hunger mit Kaviar eindämmen zu wollen – zu teuer und nicht nachhaltig. Der Neubau von AKWs ist zu langsam und gefährdet – wie die im Sommer 2023 stillgelegten AKWs in Frankreich und die Anfang 2024 stillgelegten in England – die Versorgungssicherheit. Die AKWs liefern heute global noch zwei Prozent des gesamten Energiebedarfs.
Atomkraft bleibt ein unbeherrschbares Risiko
Mit neuen AKWs droht der nächste Super–GAU. Im Sommer 2023 waren in Frankreich die Hälfte aller AKWs still gelegt. Die Franzosen kamen nur mit dem Import von deutschem Wind– und Solarstrom über den Sommer und in England lagen Anfang Januar 2024 sechs von neun AKWs still. Ein Atomdesaster folgt dem anderen.
Die Zukunft gehört den Erneuerbaren. Die Sonne schickt uns 15.000 Mal mehr Energie wie zur Zeit alle acht Milliarden Menschen verbrauchen. Das Solarzeitalter beginnt – die Sonne gewinnt. Atomkraft ade! In den Vereinigten Arabischen Emiraten wird gerade die größte Solaranlage der Welt gebaut. Sie wird bis 2030 mehr als 20 Atomkraftwerke ersetzen.
Für eine Renaissance der Atomkraft wirbt die Atomlobby seit Jahrzehnten. Bisher vergebens, den seit vielen Jahren sind global immer weniger Atomkraftwerke in Betrieb. Dafür werden die erneuerbaren Energien immer schneller ausgebaut. Und die letzte Weltklimakonferenz in Dubai hat gerade beschlossen, die Erneuerbaren bis zum Jahr 2030 weltweit zu verdreifachen.
So erweist sich der Beschluss der 30 atomfreundlichen Staaten bei näherem Hinsehen wieder einmal als Wunschtraum. Als Illusionsblase:
Atomenergie ist – wie in Tschernobyl, Harrisburg und Fukushima drastisch bewiesen – die gefährlichste Energiegewinnung unserer Zeit.
Der Atommüll strahlt eine Million Jahre und belastet damit 30.000 Generationen nach uns. Nur damit eine oder zwei – unsere – Generationen Atomstrom nutzen können.
Das gilt auch für die Mini–Kraftwerke, die jetzt geplant, aber noch nirgendwo im Einsatz sind. Das erste geplante Minikraftwerk in den USA wurde inzwischen aufgegeben.
Der Strom aus AKWs ist derzeit bereits zweieinhalbmal so teuer wie Strom aus Sonne und Wind wie sich in England zeigt. Die Folgekosten nicht mit berechnet.
Bis Mini–AKWs im Einsatz sind, kann es noch 20 Jahre dauern. Das ist für den Kampf gegen den Klimawandel zu spät.
Der Export von Kleinst–Reaktoren (Small Modular Reactors, SMR) in arme Länder würde dazu führen, dass zu den heute neun Ländern, die über Atomwaffen verfügen, noch mehr Diktatoren und Autokraten gefährliche Atomwaffen erhalten. Denn AKWs liefern den Stoff zum Bau von Atombomben. Das wäre ein globales Selbstmordprogramm.
Am gleichen Tag als die 30 Staaten über die Zukunft der Atomenergie berieten, hat das deutsche Atommüll–Bundesamt BASE in Berlin eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass auch die heiß diskutierten Mini–AKWs weder das Klima retten noch das Atom–Müll–Problem lösen können.
Den Klimawandel mit Atomenergie bekämpfen zu wollen, ist wie den Hunger mit Kaviar eindämmen zu wollen – zu teuer und nicht nachhaltig. Der Neubau von AKWs ist zu langsam und gefährdet – wie die im Sommer 2023 stillgelegten AKWs in Frankreich und die Anfang 2024 stillgelegten in England – die Versorgungssicherheit. Die AKWs liefern heute global noch zwei Prozent des gesamten Energiebedarfs.
Atomkraft bleibt ein unbeherrschbares Risiko
Mit neuen AKWs droht der nächste Super–GAU. Im Sommer 2023 waren in Frankreich die Hälfte aller AKWs still gelegt. Die Franzosen kamen nur mit dem Import von deutschem Wind– und Solarstrom über den Sommer und in England lagen Anfang Januar 2024 sechs von neun AKWs still. Ein Atomdesaster folgt dem anderen.
Die Zukunft gehört den Erneuerbaren. Die Sonne schickt uns 15.000 Mal mehr Energie wie zur Zeit alle acht Milliarden Menschen verbrauchen. Das Solarzeitalter beginnt – die Sonne gewinnt. Atomkraft ade! In den Vereinigten Arabischen Emiraten wird gerade die größte Solaranlage der Welt gebaut. Sie wird bis 2030 mehr als 20 Atomkraftwerke ersetzen.