© MarkBuckawicki
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STUDIE: Sparen am Stromnetzumbau ist unsinnig

"Wer billig kauft, kauft teuer" gilt auch für die deutsche Stromwende

Die Wirtschaftsberatungsfirma Frontier Economics hat die volkswirtschaftlichen Folgen von zögerlichem gegenüber engagiertem Netzumbau im Zuge der deutsche Stromwende für deren Verteilnetze untersucht.

Interessant war speziell das Ausmaß: Heute fest zu sparen und nur jeweils das gerade Notwendigste an Anpassungen der Infrastruktur vorzunehmen, rächt sich intensiv.

Und zwar nicht nur um ein Vielfaches, sondern zudem überproportional im Zeitverlauf: Je länger zugewartet wird, umso teurer wird es und die Steuerzahler zahlen umsomehr künftig drauf.

Was jetzt dringend erforderlich, um nicht zu sagen unerlässlich ist (nicht bloß wäre), sind entsprechende Studien für alle europäischen Länder.

frontier-economics.com/the-economic-value-of-power-distribution-networks

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /