Uranexportzuwachs statt Sanktionen
Das russische Atomgeschäft blüht
Laut dem Chef von Rosatom, dem staatlich rusischen Atomkonzern, haben sich die Uranexporte in den vergangenen Jahren sowohl bei den Mengen als auch bei den Preisen signifikant erhöht:
in befreundete Länder um 70 % bis 80 %, in unfreundliche Länder um 20 % bis 25 %, jeweils jährlich.
Rosatom steht weltweit an zweiter Stelle bei den Uranreserven und an dritter Stelle bei der Uranproduktion, unterstrich Rosatomchef Alexei Lichatschow die globale Bedeutung seines Unterehmens. Und auch Rosatom-AKWs würden rege nachgefragt werden.
Ob die USA, mit oder ohne EU, Sanktionen gegen russische Uranimporte verhängen werden, ist nach wie vor ungeklärt.
Atomkraft muss anscheinend blühen und gedeihen und Irritationen sind offenkundig peinlichst zu vermeiden - egal wo auf der Erde.
tass.ru/ekonomika
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
Verwandte Artikel:
- 65 Jahre Knebelvertrag zwischen WHO und IAEA
- Keine Renaissance der Atomkraft
- Neue AKWs unleistbar - Banker winken ab
- „Keine Lücken in der deutschen Stromerzeugung“: Schlussstrich unter den Atomausstieg
- Studie: Im Jahr nach dem Atomausstieg sinken in Deutschland CO2-Ausstoß und Strompreise
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /