STUDIE: "Vehicle to Grid" ist wirklich lukrativ

2.2.2023 Erste Alltagssimulation kommt auf mind. 650 Euro/Jahr

The Mobility House, ein internationaler Ladespezialist für E-Fahrzeuge, hat in Berlin eine vielversprechende Simulation zum Thema "Vehicle to Grid" (V2G) durchgeführt.

Das Fazit: Es ökonomisch wirklich sinnvoll, wenn Elektroautobesitzer ihre Fahrzeuge im Ruhezustand ständig angesteckt haben und die Autobatterie durch Be- oder Entladen netzstützende Funktionen (= V2G) übernimmt:

Die Simulation wurde mit einer Ladeleistung von nur 11 kW durchgeführt. Nachdem jedoch viele Elektrofahrzeuge mit 22 kW laden, scheint für E-Autobesitzer mit V2G finanziell also noch deutlich mehr finanzieller Vorteil für die Zukunft möglich.

tmh-belegt-marktpotenzial-aggregierter-fahrzeugbatterien-im-energiemarkt

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at

Verwandte Artikel:

• Deutschland: Fiktiver Klimaschutz ersetzt tatsächliches Handeln
• Trumauer zahlen bald viel weniger für ihren Strom
• STUDIE: Im Verkehr übersteigen in Deutschland Fossilprivilegien die CO2-Abgabe
• 80 % der Architekten kannten Begriff für gebäudeintegrierte Photovoltaik nicht
• Gesunkene Pelletpreise im April begünstigen Einlagerung
• ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA