39-Tonner mit nur einmal Laden von München nach Berlin
DEKRA bestätigt dem Volvo FH Electric Alltagstauglichkeit
Unter ständiger Aufsicht von Dekra-Experten fuhr der rein batterieelektrische LKW 606 Kilometer mit 85 km/h und wies am Ziel noch eine Restreichweite von gut 130 km bzw. 35 % aus.
Vom verfahrenen Strom, waren signifikante 18 % aus Rekuperation, also beim induktiven Bremsen mit dem E-Motor gewonnen worden. Nachdem Fernfahrer ohnehin Pausen einlegen müssen, war die Ladezeit keineswegs "vergeudet".
E-Fernlaster beweisen bereits heute ihre volle Eignung für den Transitverkehr. Was jetzt benötigt wird, sind entsprechende Hochleistungsladestationen in ganz Europa.
Seit September können die schweren E-LKWs von Volvo gekauft werden. Mit diesen Fakten erscheint eine LKW-Welt auf Basis von Wasserstoff Geld zu verheizen, sie kann als ein Gipfel ökonomischen und ökologischen Unsinns gesehen werden. Die Kosten sind weit höher, es gibt Umwandlungsverluste und wird sind meilenweit davon entfernt grünen Wasserstoff in größeren Mengen zu erzeugen. Derzeit stammen rund 99% des weltweit hergestellten Wasserstoffs aus fossilen Energien.
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /