© BMW AG / Luftbild BMW Group Werk Steyr
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BMW Group Werk Steyr ist auf dem Weg zum E-Antrieb

BMW Group Werk Steyr richtet sich konsequent auf E-Mobilität aus- Neuer Fachbereich für E-Antriebsproduktion: Aufbau von Gebäuden, Anlagen und Technologie

Steyr - Ab 2025 werden im BMW Group Werk Steyr auch elektrische Antriebe produziert. Dafür nimmt das Unternehmen bis 2030 rund eine Milliarde Euro in die Hand. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.

Neuer Organisations-Bereich für E-Antriebsproduktion etabliert.

Die Erweiterung des größten Motorenwerks der BMW Group wird nun auch in der Organisationsstruktur sichtbar: Seit 1. August gibt es einen eigenen Fachbereich für den Aufbau der E-Antriebsproduktion. Helmut Hochsteiner, bisher Leiter der Mechanischen Fertigung, verantwortet von nun an die „Werksintegration E-Antriebe“.

Dieser neue Bereich widmet sich der Vorbereitung des Werkes für die künftige Herstellung von E-Antrieben. Das umfasst neue Gebäude genauso wie die zukunftsweisenden Produktionssysteme. „Das Projektteam widmet sich auch der Erweiterung von Logistik und IT-Systemen, der Planung von Qualitätsprozessen und dem Personal- und Kompetenz-Aufbau. Die standortübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der BMW Group als auch mit Lieferanten ist dabei besonders wichtig“, erklärt Helmut Hochsteiner die Komplexität der Aufgabe. „Unser Team arbeitet auf Hochtouren und alles verläuft planmäßig, um 2024 in die Vorserienproduktion der E-Antriebe starten zu können.“

Die BMW Group legt weltweit einen verstärkten Fokus auf E-Mobilität und passt am Hauptsitz in München ebenfalls seine Struktur an. Der bisherige Werksleiter in Steyr, Alexander Susanek, verantwortet seit 1. November die weltweite Motoren- und E-Antriebsproduktion in der BMW Group an den Standorten Steyr, Dingolfing, München und Hams Hall (UK). „Der Antrieb ist der wichtigste Hebel für die nachhaltige, emissionsarme Mobilität der Zukunft. Ich freue mich, die Produktion dieser Technologie nun nicht nur in Steyr sondern weltweit begleiten zu dürfen“, so Alexander Susanek. Die Werkleitung am Standort Steyr übernahm am 1. November Klaus von Moltke.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /