© Robert Tippmann auf Pexels
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Analyse des Windkraftpotenzials in Vorarlberg: Fertigstellung im Frühjahr 2023 geplant

LR Zadra: Datenqualität hat Vorrang vor Fertigstellungstermin

Bregenz – Im Spätsommer 2022 gab das Land Vorarlberg eine Studie zur Erhebung des Windkraftpotenzials in Auftrag. Bei einem Abstimmungstermin Anfang November zwischen den Auftragnehmern und dem Land, bei dem erste Zwischenergebnisse vorgestellt wurden, stellte sich heraus, dass in manchen Landesteilen die Datenqualität noch kein zufriedenstellendes Niveau erreicht hat. Insbesondere an den Landesgrenzen zur Schweiz und zu Bayern müssen zusätzliche Daten erhoben und zusätzliche Datenquellen eingebunden werden. Das benötigt ein wenig mehr Zeit als geplant. Die Qualität der Ergebnisse hat Vorrang vor dem Fertigstellungstermin“, erklärt Landesrat Daniel Zadra. „Ich denke, das ist nachvollziehbar.“

Mit der Erhebung des Windkraftpotenzials in Vorarlberg wurde die „Energiewerkstatt – Technisches Büro für Erneuerbare Energie“ aus Oberösterreich beauftragt. Zur Ermittlung der Nutzung des Windpotenzials wird eine Windkraftanlage der aktuellen Generation modelliert. Daraus ergibt sich eine landesweite, nach Bezirken strukturierte Abschätzung für die mögliche Anzahl an Windkraftanlagen, die aggregierte Windenergieleistung (in MW) und den daraus resultierenden jährlichen Energieertrag (in GWh).


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /