© EVN / Baustart für den Windpark
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Baustart für den Windpark Großkrut-Altlichtenwarth

Strom für rund 19.200 Haushalte soll erzeugt werden

Seit Oktober entsteht in der Marktgemeinde Großkrut und der Gemeinde Altlichtenwarth der gleichnamige Windpark Großkrut-Altlichtenwarth mit vier modernen Windkraftanlagen. Das Gemeinschaftsprojekt von EVN und ImWind hat eine Leistung von insgesamt 24,8 MW und kann damit künftig rund 19.200 Haushalte mit Ökostrom versorgen.

„Mit unserem erst kürzlich neu festgelegten Fahrplan haben wir uns ganz klar für die Windkraft ausgesprochen. Bis 2035 soll diese verdreifacht werden – neben der Modernisierung von bestehenden Anlagen – wie hier – sollen 250 neue Windräder gebaut werden“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

„Als Teil vom Weinviertler Dreiländereck und damit auch Mitglied der KLAR!-Region, ist uns Klimaschutz schon lange ein großes Anliegen. Wir freuen uns daher, dass wir mit dem Windpark nun noch ein weiteres Zeichen in Richtung erneuerbare Energiezukunft setzen“, sind sich Bürgermeister von Altlichtenwarth Gerhard Eder und Vizebürgermeister von Großkrut Ludwig Huber einig.

Bereits im Jahr 2014 wurde das Projekt in den Standortgemeinden vorgestellt und musste in den letzten acht Jahren immer wieder Hürden meistern: „Das Projekt hat uns bereits über viele Jahre begleitet und uns vor die eine oder andere Herausforderung gestellt. Es freut uns daher besonders, dass wir nun mit dem Bau starten können – natürlich im Einklang mit Natur- und Artenschutz“, so ImWind CEO Georg Waldner.

Auch für EVN Vorstandsdirektor Franz Mittermayer ist das Projekt ein wichtiger Schritt in eine erneuerbare Energiezukunft: „Um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen, streben wir in der EVN beinahe eine Verdopplung der Windkraft an. Im Rahmen unserer Klimainitiative wird die EVN ihren Ausstoß an Treibhausgasen bis 2034 um rund 60 % reduzieren.“

Das Projekt: Windpark Großkrut-Altlichtenwarth


· Gemeinschaftsprojekt EVN und ImWind (50:50)
· 4 Windkraftanlagen (insgesamt 24,8 MW)
· Baustart Oktober 2022
· Geplante Inbetriebnahme Dezember 2023
· Strom für rund 19.200 Haushalte
· Jährliche CO2-Einsparung rund 35.000 Tonnen


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /