© Elkline / Second Life Wintermantel von Elkline
© Elkline / Second Life Wintermantel von Elkline

Zweites Leben für gebrauchte Kleidung

Modelabel Elkline und Textilexperte WKS errichten Kompetenzzentrum für Circular Fashion und etablieren Gütesiegel für Kreislaufwirtschaft

Hamburg- Elkline – nachhaltiges Modelabel aus Hamburg - belebt gemeinsam mit WKS – einem in Niedersachen ansässigen Experten für die Aufbereitung und Prüfung von Textilen – die textile Kreislaufwirtschaft mit vielen Vorteilen für Konsumenten und Produzenten.

Das gemeinsame Ziel ist es, gebrauchter Bekleidung wirtschaftlich und nachhaltig – ganz im Sinne der Grundsätze von Elkline – ein zweites Leben zu ermöglichen. Und das auf Basis einer zertifizierten Prüfung und Aufbereitung. Denn Bekleidung wird dann nachhaltig, wenn sie möglichst viel getragen wird. Daher ermöglicht Elkline, dass getragenen Winterjacke ein zweites Leben geschenkt werden kann.

„Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden die Rückgabe von urbaner Outdoorbekleidung am Ende der Nutzungszeit an und verbinden die Rückgabe mit einem attraktiven Anreizsystem“, beschreibt Bettina Bothe, Head of Brand bei der Elkline GmbH, den Übergang vom ersten zum zweiten Lebenszyklus einer Textilie. „Getragenen Kleidungsstücke werden direkt zur WKS gesendet. Die Experten in Wilsum begutachten, reinigen und reparieren sie abhängig von ihrem Zustand. Danach werden sie unter SECOND LIFE by Elkline zum Verkauf angeboten.“

Nach einer kurzen Eingangsprüfung erhalten die Kunden – je nach Zustand der eingesandten Winterjacke – den Elkline Einkaufsgutschein per E-Mail zugesandt und können mit guten Gewissen und dem Nachhaltigkeitsgedanken eine neue Jacke bei Elkline kaufen, die ebenfalls wieder in diesen Wertschöpfungskreislauf aufgenommen werden kann. So werden durch die Tatkraft von Elkline und WKS die Umwelt und Ressourcen geschont und Kunden können den Nachhaltigkeitsgedanken weiter in die Welt tragen, denn durch die Wiederaufbereitung von Kleidungsteilen werden durchschnittlich mehr als 50 Prozent an CO2-Emissionen gegenüber der Neuproduktionen und Entsorgung vermieden. „Die Interessenten gebrauchter Produkte profitieren von einer ebenso nachhaltigen wie qualitativ hochwertigen Bekleidung zu günstigeren Preisen.“, erklärt Bettina Bothe und freut sich auf dieses gemeinsame Projekt mit WKS.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /