© illwerke VKW / Ladepark Bregenz
© illwerke VKW / Ladepark Bregenz

Fünf neue Ladeparks für Vorarlberg

Die Anzahl der reinen Elektrofahrzeuge in Vorarlberg nimmt weiter rasch zu. Allein 2021 verzeichnete Vorarlberg einen Zuwachs von 1.825 E-Autos. Umso wichtiger ist es, den Ausbau der Ladeinfrastruktur konsequent weiter zu betreiben.

Vor allem an Hauptverkehrsadern und in Autobahnnähe sind E-Ladestationen gefragt. Dort fordert auch die rasche Zunahme der E-Mobilität in den Nachbarländern den Ausbau. Deshalb errichtet die illwerke vkw heuer und im kommenden Jahr fünf neue Ladeparks. Die erste Umsetzung startet bereits im August.
Schon jetzt ist Vorarlberg klarer Vorreiter in Sachen Elektromobilität. Das westlichste Bundesland führt immer wieder die Liste der meisten Neuzulassungen im E-Mobilitätsbereich an und ist auch in Sachen Infrastruktur gut unterwegs, mit einem dichten Netzt an leistungsfähigen Lademöglichkeiten. Laut den aktuellen Plänen der illwerke vkw, soll das auch in Zukunft so bleiben. „Wir richten unser Angebot klar nach dem Bedarf, arbeiten aber auch strategisch und nehmen mögliche Knotenpunkte vorweg. Eine solche Investition in die Energiezukunft ist auch das Vorhaben, fünf neue und leistungsstarke Ladeparks entlang der A14 zu errichten“, berichtet vkw vlotte-Projektleiter Philipp Österle.

Arbeiten starten im Sommer

Noch heuer starten die Bauarbeiten für neue Ladeparks in Bregenz und Hohenems – die Standorte Dornbirn, Rankweil und Bludenz/Bürs stehen in den Startlöchern, eine Umsetzung ist 2023 geplant. Schnell und unkompliziert können E-Auto-Besitzer:innen in Zukunft ihre Fahrzeuge an diesen fünf neuen Standorten laden. Für die E-Mobilisten stehen dann pro Ladepark 14 bis 20 Ladepunkte zur Verfügung. Auch in Sachen Ladegeschwindigkeit erfüllen die neuen Stationen alle Anforderungen, denn bei einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt je Ladepunkt gibt es für die Batterien in weniger als 5 Minuten wieder 100 Kilometer Reichweite. Um zukunftsfähig zu sein, stattet die illwerke vkw jeden Ladepark mit rund 2 Megawatt Anschlussleistung aus.

Einfach nutzbar

„Ein wichtiges Kriterium für unsere Ladeinfrastruktur ist die einfache Nutzbarkeit“, so Österle. So werden auch die neuen Ladeparks mit den Karten von über 50 Ladekartenanbietern kompatibel sein. Zusätzlich besteht eine Bezahlmöglichkeit direkt über das installierte Kreditkartenterminal. Die neuen Ladestationen werden darüber hinaus bei allen gängigen E-Automodellen funktionieren und verfügen über einen eichrechtskonformen Zähler für eine verbrauchsgenaue Abrechnung. Die Ladestationen sind öffentlich zugänglich und teilweise mit zusätzlicher Infrastruktur – Überdachung, Wartebereich, Kaffee- und Snackautomaten, Toiletten – ausgestattet.

Weitere Informationen zur öffentlichen Ladeinfrastruktur in Vorarlberg gibt es auf www.vlotte.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /