Ministerin fordert Hausverstand der Menschen
An dem mangelt es aber beim Energiesparen primär den Regierungen
Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler fordert von der Bevölkerung beim Energiesparen mehr Hausverstand.
Wenn man untersucht, ob dieser bei der österreichischen oder deutschen oder einer anderen Regierung beim Energiesparen bzw. Energiewenden stärker ausgeprägt wäre, ist die Enttäuschung so groß, dass man der Ministerin, ihren Kollegen und allen Vorregierungen der letzten 20 Jahre antworten muss:
Kehrt zuerst einmal vor eurer eigenen Tür. Die unendlich vielen Beispiele, die das beweisen und wie die Lage eigentlich rasch verbessert werden könnte, thematisiert oekonews.at seit beinahe 20 Jahren.
So gesehen kann man den Vorwurf der Ministerin auch zurecht als glatte überhebliche Frechheit auffassen.
Nur so viel: Umfragen zeigen schon lange, dass die Bevölkerung in Sachen Energiewenden und Klimaretten viel mehr tun würde, als die Politik zulässt!
edtstadler-will-von-menschen-in-energiekrise-hausverstand
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
Verwandte Artikel:
- GLOBAL 2000 und Pro Natur Steyrtal: Investitionen in erneuerbare Energien statt Gasbohrungen
- Mehr politischer Einsatz für Ausstieg aus fossilem Gas als Muss!
- Greenpeace-Aktion bei OMV Petrom Zentrale in Bukarest
- EU: Künstliche Knappheit, auch beim Strom
- UPDATE: Wasserstoff nützt primär dem Fossil-Atomar-Sektor
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /