© Jorge Royan
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Der Kinderpornoring

Verurteilte im Gefängnis auf unterster Stufe

Bei der Stromwende gibt es einen Netzengpass. Manche Netzbetreiber sehen das Problem seit vielen Jahren kommen, tun aber (so gut wie) nichts.

Kinderschänder sind deswegen in der Gefängishierarchie ganz unten, weil es wohl das Perfideste ist, Kindern Leid anzutun, das sie dann zumeist ihr ganzes Leben verfolgt.

Also selbst unter "Knackis" ist Moral ein Thema. Warum dieses Thema hier?

Weil ich nach vielen einschlägigen Negativerfahrungen als Energieberater und Journalist zur Ansicht gekommen bin, dass ich das Vorgehen der Netzbetreiber moralisch in die Kategorie unterste Schublade verorten möchte bzw. muss.
Denn sie spielen seit vielen Jahren in der Energiewendeverhinderung bzw. Klimarettung das übelste Spiel.

Einerseits betrügen sie jene Menschen, die Eigenstrom - meist mittels Photovoltaik - erzeugen wollen mit fiesen Tricks, Vorwänden und Scheinargumenten. Beispielsweise verschleppen sie sehenden Auges die Netzanpassung an die dezentrale Stromwende.

Andererseits suggerieren sie uns Versorgungssicherheit. De facto aber schanzen sie sich mit Lobbying von der Politik Macht und Geld zu. Wie sehr Österreich aktuell in der Bredouille steckt (Lieferengpässe UND Energiepreiseexplosion), ist das direkte(!) Ergebnis daraus.
Das Fiese daran: Sie haben das alles seit Jahrzehnten(!) auf dem Schirm und agieren unter dem Vorwand, unserer Sicherheit zu dienen, primär in die eigene Tasche. Spricht man sie darauf an, verweisen sie süffisant auf jene Gesetzeslage, die sie selbst wesentlich wie kein Zweiter beeinflussen.

Harte Worte als Reaktion auf beinhartes Vorgehen wider die Interessen der Bevölkerung. Auch der gestrige Bericht des Klimarates hat das einmal mehr bewiesen:
Die Menschen wollen intensiv energiewenden, die Energiemonopolitik bremst und mauert Tag für Tag weiter!

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /