© SF / Duschen mit wassersparender Technik macht Sinn
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Wie funktioniert ein Sparduschkopf?

In der Regel duscht eine Person täglich und verbraucht dabei entsprechend Wasser. Ein herkömmlicher Duschkopf kann pro Minute 12 bis 15 Liter Wasser verbrauchen.

Dieser Verbrauch summiert sich bei einer zehnminütigen Dusche schnell auf ganze 150 Liter Wasser. Das ist eine viel. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sinnvoll ist, aus ökologischen Gründen nicht verschwenderisch mit der Ressource Wasser umzugehen. Von den immer höher werdenden Nebenkosten ganz zu schweigen. Zum Glück gibt es hierfür eine Lösung: Ein Sparduschkopf kann dabei helfen entsprechend Wasser einzusparen.

Die Alternative zu herkömmlichen Duschköpfen

Als Alternative zu den herkömmlichen Duschköpfen wurde der Sparduschkopf entwickelt und wird immer öfter verwendet. Im Vergleich zu einem normalen Duschkopf lassen sich bis zu 60% Wasser einsparen. Entgegen den Erwartungen muss dabei nicht auf ein angenehmes Duscherlebnis verzichtet werden. Dieses entsteht vor allem durch guten Wasserdruck bzw. einen vollen Wasserstrahl. Dieser wird beim Sparduschkopf zum Beispiel durch die Beimischung von Luft erzeugt. Der wohl größte Vorteil der wassersparenden Variante des Duschkopfes ist, dass damit ein ausgiebiges und langes Duschen möglich wird, ohne ein schlechtes Gewissen gegenüber der Umwelt haben zu müssen. Doch welche Möglichkeiten gibt es?

Duschbrausen mit reduziertem Wasserfluss

Bei dieser Technik wird einfach die Durchflussmenge des Wassers, das aus dem Duschkopf fließt, reduziert. Dies geschieht mittels einer sogenannten Querschnittsverengung. Diese Technik resultiert allerdings häufig einen recht schwachen Duschstrahl, was für viele Nutzer den Duschkomfort beeinträchtigt. Wasser lässt sich mit dieser Variante allerdings in jedem Fall sparen.

Duschbrausen mit Düsentechnik

Die Technik hinter diesem Sparduschkopf arbeitet mit mehreren Düsen. Durch diese wird das Wasser geleitet, beschleunigt und fein verteilt. Dies führt dann zu einem leichten Massageeffekt beim Duschen. Zusätzlich entsteht das Gefühl von mehr Wasservolumen, obwohl die Wassertropfen stark verkleinert wurden. Ein Nachteil an dieser Variante könnte ein stärkeres Spritzen des Duschstrahls sein. Da man allerdings beim Duschen sowieso nass wird, sollte das kein großes Problem darstellen.

Duschbrausen mit Luftblasen

Hierbei wird innerhalb des Duschkopfes in jeden einzelnen Wassertropfen, der durchfließt, eine kleine Luftblase eingeschlossen. Hierdurch wirken die Tropfen größer, wenn sie auf der Haut landen und vermitteln so ein volles Wasservolumen. Der Duschstrahl fühlt sich hierbei recht weich an.

Die Düsenstrahlbrause

Bei dieser Art wird der meiste technische Aufwand betrieben, da der Wasserstrahl mittels der Düsenstrahlbrause aufbereitet wird. Er wird mit besonderer Unterdrucktechnik unterbrochen, wodurch sich große Wassertropfen bilden. Diese sorgen für ein volles Duscherlebnis. Mehr Informationen zu den einzelnen Sparduschköpfen findet sich auf: www.diespardusche.de

Für jeden Bedarf das Passende

Das Einsparpotential, das sich hinter dem Sparduschkopf verbirgt, kann mittels eines Wassersparrechners auf der Webseite www.spar-helferchen.de/Wassersparrechner berechnet werden. Ein Sparduschkopf lässt sich außerdem in jeder Dusche problemlos und ohne viel Aufwand installieren. Hierzu wird einfach der alte Duschkopf abgeschraubt und der neue wassersparende Sparduschkopf angeschraubt. Für jeden sollte, auch mit Sparduschkopf, das perfekte Duscherlebnis verfügbar sein, von hartem Massagestrahl bis sanfter Regendusche.

Fazit

Die Installation eines Sparduschkopfes ist einfach und stellt somit eine tolle Möglichkeit dar, Wasser einzusparen. Das spart nicht nur die Ressourcen der Erde, sondern auch den Geldbeutel, da weniger Geld für die Nebenkostenabrechnung anfällt. Auf den üblichen Duschkomfort muss dabei nicht verzichtet werden.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /