© pixabay / Ein Lock-Bild - diese schönen (echten) Bananen wurden einfach hübscher fotograftiert als unsere Indianer-Bananen (s.u.)
© pixabay / Ein Lock-Bild - diese schönen (echten) Bananen wurden einfach hübscher fotograftiert als unsere Indianer-Bananen (s.u.)

Bananen aus heimischer Produktion

Im niederösterreichischen Weinviertel wachsen immer spannendere Obst-, Gemüse- und Nuss-Sorten

© Lukas Pawek / Don't charge a book by it's cover - Indianerbananen aus einer Weinviertler Produktion. Noch genießbarer werden sie, wenn sie wirklich ganz braun sind.
© Lukas Pawek / Don't charge a book by it's cover - Indianerbananen aus einer Weinviertler Produktion. Noch genießbarer werden sie, wenn sie wirklich ganz braun sind.

Dass der beste Wein Europas aus dem Weinviertel kommt ist ja nichts Neues. Aber zusehends erweitert der nordöstlichste Zipfel Österreichs das Genuss-Portfolio für moderne Hedonisten. Neben Weinviertler Safran, Mandeln und Pekan-Nüssen konnte oekonews (auf eigene Kosten) die erste kommerzielle Ernte an Weinviertler Indianerbananen testen. Vermutlich ist das wohl auch der einzige kommerzielle Indianerbananen-Betrieb Österreichs. Vermarktet werden die auch liebevoll "PawPaws" getauften Kuriositäten als geschmackliche Mischung, die zwischen Bananen und Mangos angesiedelt ist. Da spricht dann schon ein bisschen das Marketing-Geschick heraus, denn Mango-Geschmack konnten wir beim besten Willen keinen feststellen. Fans hat die aus Amerika stammende alte Frucht trotzdem soviele, dass es ein eigenes PawPaw-Fest gibt. Und - Mango hin oder her - dass wir jetzt ohne schlechtem Öko-Gewissen "Bananen" aus heimischem Anbau essen können, ist schon sehr erfreulich. Zu kaufen gibt es die - derzeit meist vergriffenen - Früchte bei Erla Exoten in Rabensburg bzw. in der goldenen Ameise in Wien Hernals.


Artikel Online geschaltet von: / Lukas Pawek /