IEA: Die Welt tut viel zu wenig zur Klimarettung
Die aktuellen Energiestatistiken sind zum Gruseln
2020 wird wegen der COVID 19-Krise eine Delle in den Statistiken mit sich bringen, aber den Aufwärtstrend der nachstehenden Energieparameter nicht umkehren. Weshalb diese aus Klimasicht katastrophale Entwicklung vom Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Dr. Fatih Birol, wie folgt kommentiert wird:
"Trotz des Rekordrückgangs der CO2-Emissionen in diesem Jahr ist die Welt weit davon entfernt genug zu tun, um die Emissionen in einen ausschlaggebenden Sinkflug zu bringen."
Die nackten Zahlen der IEA sprechen für sich selbst (2018 im Vergleich zu 1990):
Totaler Primärenergieverbrauch: +63,9 %
Endkunden-Stromnachfrage: +127,0 %
Gesamt-CO2-Emissionen: +63,4 %
CO2-Emissionen pro Kopf: +13,9
iea.org/world
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
Verwandte Artikel:
- Trumauer zahlen bald viel weniger für ihren Strom
- STUDIE: Im Verkehr übersteigen in Deutschland Fossilprivilegien die CO2-Abgabe
- 80 % der Architekten kannten Begriff für gebäudeintegrierte Photovoltaik nicht
- Gesunkene Pelletpreise im April begünstigen Einlagerung
- Umwelt-NGOs fordern neuen "European Green and Social Deal"
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /