© Jengtingchen  -  BYD "Han"
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D: "Der Brief ist hochgradig peinlich"

CO2-Fußabdruck des E-Autos wäre zu niedrig bemessen

Einige Wissenschaftler haben sich zu einer Gruppe vereint, die nicht einmal eine Homepage betreibt, und in einem Kommuniqué behauptet, bei E-Autos müsse in Deutschland der doppelte CO2-Ausstoß als bisher berechnet werden.

Haupt"argument" sei der kommende, doppelte Strombedarf, der dann nicht erneuerbar gedeckt werden könnte.
Dem Papier widersprechen andere Forscher ganz deutlich und das gleich in mehreren Punkten.

Christian Rehtanz von der TU Dortmund etwa: "Der Brief ist hochgradig peinlich. Es ist ein wissenschaftlich verbrämtes Lobbyistenschreiben, welches krampfhaft versucht, die Kolbenmaschinen (Lehrstuhlbezeichnung von Prof. Thomas Koch des KIT) zu retten."

Nicht unter den Tisch fallen darf dabei die Ansicht eines der führenden Sprecher der Gruppe, besagter Prof. Koch: Das CO2-Problem wäre bei Verwendung von Atomstrom viel geringer. Klingelt's?
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /