Von Pol zu Pol: Eine Reise, die noch niemand mit dem Auto zurückgelegt hat

21.4.2021 Chris Ramsey fährt sie noch dazu rein elektrisch! Der Start soll Ende 2022 erfolgen

Der britische Abenteurer und Guinness-Weltrekordhalter Chris Ramsey wird der Erste sein, der von Pol zu Pol fährt, um das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen und gleichzeitig aufzuzeigen, welche Rolle Elektroautos bei der Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks spielen können.

Dies ist das erste Mal, dass ein Fahrzeug vom Südpol zum magnetischen Nordpol fährt, und Ramsey ist der Ansicht, dass dies der ideale Weg ist, um hervorzuheben, wozu Elektrofahrzeuge in der Lage sind - selbst in extremsten Klimazonen.

Nach fast vierjähriger Planung soll die Pole-to-Pole-Expedition Ende 2022 starten. Chris will 17.000 Meilen, mehr als 27.000 km, in 14 Ländern zurücklegen, auf seinem Weg vom Südpol zum Nordpol.

Ramsey ist seit mehr als 10 Jahren in Elektrofahrzeugen unterwegs. 2017 fuhr er mit seiner Frau Julie, als erstes E-Team die Mongol Rallye in einem Elektrofahrzeug, in 56 Tagen ging es mit Goodwood Racing über 10.000 Meilen durch 20 Länder bis nach Sibirien.

Chris Ramsey, Gründer der Pole to Pole Expedition, sagt: „Unsere Mission ist es zu zeigen, dass Elektrofahrzeuge die härtesten Bedingungen bewältigen können - von der Kälte der Pole bis zu den heißen und feuchten Dschungeln Südamerikas. Dies ist der ultimative Test für Reichweite und Haltbarkeit. Durch die Überwindung dieser Hindernisse möchten wir beweisen, dass die Einführung von Elektrofahrzeugen eine Möglichkeit für alle ist, und gleichzeitig das Bewusstsein für nachhaltige Lebensstile, Naturschutzprojekte und Innovationen im Bereich erneuerbare Energien auf unserer Route schärfen. “

„Für manche Menschen kann sich der Klimawandel als ein Problem anfühlen, das zu groß ist, als dass sie sich darauf auswirken könnten. Da Straßenfahrzeuge jedoch mehr als 20% aller schädlichen Emissionen weltweit ausmachen, könnte die Umstellung auf Elektroautos mit erneuerbaren Energien den Co2-Abdruck wesentlich reduzieren."

Das Projekt wird von Arctic Trucks unterstützt, einem Spezialisten für Polarregionen, der die Expeditionsfahrzeuge vorbereitet, logistische Unterstützung bietet und die Routen für das Fahren in der Antarktis und der Arktis festlegt.