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Ö: Zickenalarm bei Netzbetreibern

Studie zeigt signifikant geringere Netzgefährdung

Bis 2030 komplett zu 100 % erneuerbarer Stromversorgung zu gelangen, wird einen noch nie dagewesenen Photovoltaik-Boom bewirken, dessen Anfänge die PV-Branche bereits konkret erlebt.

Aber die Rechnung der Klimaschützer, Energiewendler und Politiker wurde ohne den Wirt gemacht: die Stromnetzbetreiber, die sich mitunter heftig zieren.
Denn nur teilweise zu Recht verbieten sie, unter Verweis auf das schwankende Stromangebot aus Sonnenenergie, Stromeinspeisungen in die diversen Netzebenen. Oder sie fordern PV-Interessenten lapidar auf, Teile des öffentlichen Netzes (Leitungen, Trafos) selbst zu bezahlen.

Da kommt eine neue Studie des VDE, Verband der Elektrotechnik Elektronik Inform.technik, gerade zur rechten Zeit. Sie besagt nicht weniger, als dass den verschiedenen Netzkomponenten deutlich höhere Frequenzen durchaus zuzumuten seien.
Dazu sei es erforderlich, exakt deren tatsächliche Kipppunkte festzustellen, welche in der Regel bei viel längerdauernden höheren Frequenzen liegen, als die technischen Empfehlungen ausweisen.

Wäre schön und energiewendedienlich, wenn diese Studie intensive Verbreitung fände ;-) .
https://www.vde.com/de/fnn/aktuelles

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /