Automatikgetriebe für E-Auto
Bosch sieht Kostenvorteile für Hersteller und Benutzer
Vier Jahre intensive Forschung waren erforderlich, um ein Automatikgetriebe zu entwickeln, das EVs Vorteile bringen kann.
Bislang sind die Antriebsräder von E-Autos direkt mit denem 1-Gang-Getriebe und dem E-Motor verbunden. Den Nachteil kennt jeder Fahrer: Bei hohen Geschwindigkeiten (= Autobahnfahrten) dreht der E-Motor sehr schnell und verbraucht folglich entsprechend viel Strom.
Der zweite Kostenfaktor liegt in einem relativ großen = teureren Motor, der das hohe Gewicht eines Batteriefahrzeuges aus dem Stand in Bewegung bringen muss.
Beide Fälle können mit einem CVT-Getriebe, wie es schon von Jahrzehnten in Fahrzeugen von DAF verbaut worden war, deutlicht entschärft werden.
Bosch will nun das neue Getriebe E-Autoherstellern anbieten, die dann kleinere Motoren und/oder kleinere Batterien verwenden können. Insgesamt könne dies laut Bosch zu einer Senkung der E-Autokosten und der Treibstoffkosten führen.
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /