© Volvo CE / Volvo E-Bagger EX03-Prototyp,  mit zahlreichen Sicherheitstools ausgestattet
© Volvo CE / Volvo E-Bagger EX03-Prototyp, mit zahlreichen Sicherheitstools ausgestattet

Volvo stellt auf der Bauma China elektrische Bagger vor

Mehrere Elektro-Bagger sorgen für großes Interesse - "Nicht nur elektrisch, sondern auch sicher".

Shanghai- Volvo setzt auf hohe Sicherheitsstandards, auch in China. Volvo CE hat auf der Bauma China in Shanghai elektromobile Baumaschinen vorgestellt, die speziell auf die Bedürfnisse chinesischer Kunden zugeschnitten sind.

Die ersten in China vorgestellten elektrischen CE-Bagger sind ein 5,5-t-Pilotbagger Volvo EC55 Electric und ein zweiter 22 t, der EC230 Electric. Sie sollen in Kürze bei Kunden in China auf Baustellen getestet werden. Die Geräte überzeugten das Publikum: Sie bieten extremste Geräuscharmut, Emissionsfreiheit, Energieeffizienz und einfache Wartung, da E-Bagger weniger Verschleißteile als Bagger mit Dieselantrieb haben. Das Interesse der Kunden ist extrem hoch, da die elektrischen Arbeitsgeräte mit einer zehn mal höheren Effizienz punkten, was die Kosten im Einsatz vehement sinken lässt.

Volvo CE präsentiert die beiden E-Bagger gemeinsam mit dem Prototypen des 14-t- EX03-Elektrobaggers. Der Prototyp beeindruckt mit bahnbrechenden Sicherheitsfunktionen: einem Echtzeit-Videostream von der Vorderseite des Baggers, damit Fahrzeuge hinter dem Bagger besser nach vorne sehen können, einem Sicherheitsbildschirm, der die Mitarbeiter auf der Baustelle über seitliche Bewegungen und Rückwärtsfahrten des Geräts hinweist und eine Live-Stream-Kommunikation, die dem Bediener möglich macht, direkten Kontakt mit anderen Mitarbeitern der Baustelle herzustellen und damit potenziell gefährliche Situationen zu minimieren. Gezeigt wurde auch ein Modell des Volvo Electric Site-Konzepts , das Prototypen elektrischer und automatisierter Maschinen mit Standortmanagement-Tools kombinieren kann, um neue Arbeitsweisen in der Produktion besser zu kontrollieren und damit nicht nur emissionsfreies, sondern auch unfallfreies Arbeiten möglich zu machen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /