© Dagmar Jensen / Gute Zukunftsaussichten für erneuerbare Energien
© Dagmar Jensen / Gute Zukunftsaussichten für erneuerbare Energien

Klimaschutzministerin Gewessler freut sich über rund 100 Stellungnahmen zum EAG

Begutachtung bringt viele wertvolle Anmerkungen - Einarbeitung in den nächsten Wochen

Im Rahmen der Begutachtung des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) wurden von Seiten der unterschiedlichen StakeholderInnen insgesamt rund 100 Stellungnahmen abgegeben. Dabei sticht vor allem der große Zuspruch zu den Zielen des EAG hervor. Gerade die Möglichkeit für BürgerInnen sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen, wird positiv gesehen. Die Begutachtung wurde aber auch dafür genutzt, Inputs zu einigen offenen Fragen einzuholen. Das betrifft unter anderem den wichtigen Schutz unserer Gewässer und die Zusammenarbeit von Bund und Ländern zum Erreichen der Ausbauziele.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler sieht die Stellungnahmen als Bestätigung des Weges zu 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren bis 2030: "Ich freue mich über die große Unterstützung für unser Ziel. 100 Prozent erneuerbarer Strom bis 2030 ist eine große, vor allem aber eine notwendige, Aufgabe. Das EAG ist unser Gesetz für die Energiewende. Damit erreichen wir Klimaschutz, Energiewende und schaffen saubere Arbeitsplätze und heimische Investitionen. An dieser Umsetzung arbeiten wir jetzt weiter."

In den nächsten Tagen werden Stellungnahmen nun detailliert geprüft und etwaige Veränderungen eingearbeitet. Dabei folgen auch weitere Gespräche mit den Parlamentsparteien und gleichzeitig die Notifizierung des Gesetzes bei der EU-Kommission. Planmäßig soll das EAG am 1.1.2021 in Kraft treten.

"Mit dem EAG leisten wir einen großen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise. Und wir schaffen die Grundlage dafür, dass alle in Österreich Teil der Energiewende werden können. Das ist mir besonders wichtig, denn Klimaschutz gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Dafür werden wir jetzt nochmals das Gespräch suchen, damit wir dann rasch ein gutes Gesetz umsetzen können", sagt Gewessler.

Quelle: BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /