© Bioenergie NÖ/ Im Umfeld von Mehrzweckhalle und   Feuerwehrhaus   wurde   die   dritte   Bioenergie   NÖ   Nahwärmeanlage  in Stössing errichtet.
© Bioenergie NÖ/ Im Umfeld von Mehrzweckhalle und Feuerwehrhaus wurde die dritte Bioenergie NÖ Nahwärmeanlage in Stössing errichtet.

Stössing: Mit Biomasse-Nahwärme zielstrebig zu mehr erneuerbarer Energie

Bioenergie NÖ errichtet die dritte Biomasse Nahwärmeanlage in Stössing

aus regionalem Waldhackgut. Auch beim Bauwerk wurde auf möglichst hohe Ressourcenschonung wert gelegt, es ist Streugutlager der Gemeinde und gleichzeitig beherbergt es die Nahwärmeanlage. So konnten beide Nutzungen in einem kompakten gemeinsamen Bau vereint werden. Zur Abdeckung des Wärmebedarfs der versorgten Gebäude wurde einHackgutkessel mit 120 kW und ein Pufferspeicher installiert. Die Wärme wird in einem erdverlegtem vorisolierten Fernwärmerohr zu den Abnehmern transportiert und durch Übergabestationen in deren Heizsysteme gebracht. Um bestmögliche Effizienz im Betrieb zu erreichen wurde dämmverstärktes Fernwärmerohr eingesetzt und dieRegelungen der Übergabestationen mit der des Kessels verbunden. Damit kann bedarfsabhängig Wärme geliefert werden. Das regionale Waldhackgut wird von Land- und Forstwirten der Gemeinde geliefert, als Genossenschaftsmitglieder der Bioenergie NÖ sind sie auch Betreiber der Anlage und haben mit ihren Genossenschaftanteilen einen Teil der Finanzierung übernommen.Mit der dritten Bioenergie NÖ Anlage wird eine Biomassekesselleistung von 370 kW mit ausschließlich regionalem Hackgut im Ausmaß von rd. 1.100 srm pro Jahr betrieben damit werden pro Jahr mehr als 150.000 kg CO2 eingespart und gleichzeitig die regionale Wertschöpfung vor Ort gefördert. Zur Maximierung der Versorgungssicherheit wurde bei allen Anlagen dieWärmeversorgung aus einer mobilen Heizanlage vorbereitet. Diese ist im Falle eines größeren Gebrechens in kürzester Zeit verfügbar und einsatzbereit.

www.bioenergie-noe.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /