© Benedikt Nickel
© Benedikt Nickel

Umwelttag: Anliegen junger Menschen ernst nehmen!

Es braucht jetzt klimapolitische Investitionen für eine jugendgerechte Zukunft.

Zum gesterigen Weltumwelttag hebt die Bundesjugendvertretung (BJV) die Dringlichkeit klimapolitischer Maßnahmen hervor: "Nachdem wir die letzten Monate im Corona-bedingten Ausnahmezustand waren, muss die Politik jetzt die Weichen für eine klima- und jugendfreundliche Zukunft stellen", betont BJV-Vorsitzende Isabella Steger.

"Wir sind derzeit mit wirtschaftlich herausfordernden Zeiten konfrontiert, aber die Politik darf die Augen nicht vor den klimapolitischen Problemen verschließen. Damit die Ziele der Agenda 2030 erreicht werden können, braucht es jetzt konkrete Schritte. Die Uhr tickt schon sehr laut", unterstreicht BJV-Vorsitzender Jakob Ulbrich.

Die BJV appelliert daher an die Bundesregierung: "Wenn es um staatliche Investitionen und wirtschaftliche Maßnahmen geht, muss unbedingt die Umweltbrille aufgesetzt werden. Die Bundesregierung muss jetzt die Chance ergreifen, Österreich klimafit zu machen", so Steger weiter.

Die Vorsitzende hebt hervor, wie wichtig Umwelt und Nachhaltigkeit für junge Menschen sind: "Junge Menschen haben im letzten Jahr weltweit deutlich gemacht, dass ihnen eine zukunftsfähige Klimapolitik am Herzen liegt und sie sich deutliche Maßnahmen von der Politik erwarten. Die junge Generation darf jetzt nicht im Stich gelassen werden, es geht um unsere Lebensbedingungen!"

BJV-Klimakampagne

In ihrer aktuellen Kampagne #timeforchange greift die BJV die Anliegen junger Menschen auf und zeigt, wie vielfältig die Themen Klima und Nachhaltigkeit sind. "Wenn es um Mobilität, Konsum und Energie geht, ist es höchste Zeit für einen Richtungswechsel. Mit unserer Kampagne unterstützen wir Projekte und liefern Inputs für die Arbeit mit jungen Menschen. Highlights werden ein eigener Klimapreis und eine große Dialogveranstaltung mit jungen Menschen und PolitikerInnen sein", erklärt Ulbrich.

Alle Infos zu den Aktivitäten gibt es auf der Kampagnenwebsite www.timeforchange.world


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /