© Capri23auto pixabay / Holunderblüte
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Hilfe für das Immunsystem: Mit Kräutern Abwehrkräfte festigen

Kräuterpfarrer Benedikt Felsinger O.Praem. vom Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya gibt Tipps.

Kräuter können die Abwehrkräfte festigen und damit eine Hilfe für das Immunsystem sein. Je schnelllebiger die Zeit, desto vielfältiger werden die Herausforderungen, die damit in Verbindung stehen. Es stellen sich Krankheiten ein, von denen wir bisher nichts gewusst haben und die das ganze Aufgebot der medizinischen Forschung benötigen, um damit einigermaßen zurechtzukommen. Nicht weniges davon ist menschenverursacht. So gesehen geht auch die vernunftbedingte Skepsis damit einher, weil sich die Präparate und Medikamente erst bewähren müssen. Im Falle des Coronavirus warten wir diesbezüglich noch auf Lösungsansätze. Die pflanzliche Kraft der Natur hingegen steht schon seit langer Zeit zur Verfügung. Die Kräuter in ihrer Vielfalt haben sich immerhin im Laufe von Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte als verlässliche Partner erwiesen. Sie wurden als einzelne Drogen oder als Mischung von unseren Vorfahren zu allen Zeiten verwendet, um mit Erkrankungen besser umgehen zu können und schließlich auch Heilung zu erlangen.


Lassen Sie mich konkrete Beispiele nennen:

Kamille (Matricaria chamomilla), Holunderblüten (Sambucus nigra) und Thymian (Thymus vulgaris) sind wohl Klassiker, wenn es darum geht, das Immunsystem zu stärken und die Atemwege bzw. die Verdauung mit der Kraft der Natur zu begleiten. Kamille wirkt u.a. wundheilend und entspannend, die Holunderblüten sind schweißtreibend und unterstützen den Stoffwechsel. Thymian besitzt eine schleimlösende und desinfizierende Wirkung. Vergessen wir aber auch nicht auf die keimtötenden Wacholderbeeren (Juniperus communis) und den Lavendel (Lavandula angustifolia). Letzterer erweist sich als Stimmungserheller und als ausgleichend bei nervösen Magen- und Darmbeschwerden. Ringelblumenblüten (Calendula officinalis) unterstützen die Tätigkeit der Leber und der Nieren und reinigen somit auch das Blut. Alles in allem eine Summe an Wohltaten, die wir gerade in den gegenwärtigen angespanntenZeiten rund um das Thema Volksgesundheit nicht ad acta legen sollten.

Die physische Ertüchtigung und die Maßnahmen, die eine aufrechte Abwehrkraft des Organismus ermöglichen, sind nun aktueller denn je. Neben den Anordnungen der Regierung bzw. den Gesundheitsämtern, die allein schon aus Rücksicht gegenüber den Mitmenschen strikt zu befolgen sind, ist es meines Erachtens eine logische Schlussfolgerung, sich nun mehr als bisher mit den Kräutern zu stärken und zu festigen.

Das Buch „Heilkräuter aus dem Klostergarten“ möchte das Verständnis dafür öffnen und
konkrete Tipps zur Verwendung der Pflanzen weitergeben. Im Kräuterpfarrer-Zentrum in Karlstein an der Thaya steht darüber hinaus ein kundiges und kompetentes Team zur Verfügung, das man telefonisch oder per E-Mail zu Rate ziehen darf, wenn es darum geht, die Gesundheit zu festigen und das Immunsystem zu stärken.

Weitere Informationen:

Kräuterpfarrer-Zentrum
A-3822 Karlstein/Thaya

Tel: +43 2844 7070


www.kraeuterpfarrer.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /