©  272447 pixabay/ Waldbrand
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Waldbrand nahe Tschernobyl: Erhöhte Radioaktivität

Wie russische Aktivisten berichten, gibt es durch die Radioaktivität schwierige Umstände bei den Löscharbeiten.

In den letzten Tagen sorgte die extreme Trockenheit nicht nur bei uns für Waldbrände. Auch nicht weit vom ehemaligen Atomkraftwerk Tschernobyl, mitten in der Sperrzone rund um das havarierte Atomkraftwerk, kam es im Rahmen der Löscharbeiten der Waldbrands zu größeren Problemen, da dabei eine erhöhte Radioaktivität gemessen worden ist. Das Feuer soll sich auf rund 2400 Hektar Fläche verbreitet haben und ist mehr als eine Woche nach dem Ausbruch noch immer nicht unter Kontrolle. Rauchschwaden wurden schon bis Kiew wahrgenommen. Nach Angaben der Behörden ist die erhöhte Radioaktivität jedoch nur im Sperrgebiet gemessen worden, dass nach dem Unfall rund um das AKW eingerichtet worden ist. Derzeit sind Hubschrauber und Löschflugzeuge sowie hunderte Helfer im Einsatz, um das Feuer einzudämmen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /