© Parents For Future Austria
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Each for Equal - Each for Earth

Frauen für Frauen - für die vielen engagierten Frauen in der Klimabewegung - Tanz am Stepahnplatz am 8.März

Schon vor über 100 Jahren kämpften Frauen für Gleichberechtigung. Bereits damals wurde der Internationale Frauentag begangen. 1975 wurde der 8. März von den Vereinten Nationen zum Internationalen Tag für die Rechte der Frauen und des Weltfriedens erklärt.

Die Gleichberechtigung ist noch längst nicht umgesetzt, schon gar nicht global gesehen. Im Gegenteil: Konflikte, Naturkatastrophen und die Klimakrise gefährden heute wieder die mühsam erkämpften Rechte. Frauen* sind von Klimakrise und Naturkatastrophen besonders betroffen – siehe unten!

Zugleich führen viele Frauen*, besonders die jungen, auf allen Kontinenten die Klimagerechtigkeitsbewegung an und zeigen Wege hin zur sozial gerechten und ökologischen Transformation der Gesellschaft.

An diesem Internationalen Frauentag soll mit diesen mutigen jungen Frauen* gefeiert werden und sie sollen im Kampf um Klimagerechtigkeit unterstützt werden.


Daher gibt es die Möglichkeit, mit Aiko Kazuko Kurosaki von One Billion Rising von 17 - 18 Uhr durch einen GEMEINSAMEN TANZ am Wiener Stephansplatz mit der Aktion Each for Equal - Each for Earth" die vielen engagierten Frauen in der Klimabewegung zu feiern. Gleichzeitig wollen die Parents for Future Austria darauf aufmerksam machen, dass vor allem auf globaler Ebene FRAUEN durch die Klimakrise besonders stark betroffen sind und die gegenwärtige Ausbeutung von Frauen auch eine adäquate Reaktion auf die Klimakrise erschwert.


No Climate Justice without Gender Justice!

Die Idee für die Aktion stammt von Orsolya Stadler-Vida sie ist auch Hauptorganisatorin der Aktion. Die Parents for Future und vor allem viele für den Klimaschutz engagierte Frauen würden sich RIESIG freuen, wenn viele Frauen und Mädchen am 8.3. um 17 Uhr mit ihnen auf dem Stephansplatz TANZEN aus Freude über die Frauenpower im Klimaschutz, für eine lebenswerte Zukunft für unsere KINDER, und für die globale Unterstützung von Frauen in der Klimakrise.


Mehr dazu: https://www.facebook.com/events/667264800479484



* Es wird geschätzt, dass bis zu 80 % der Klimaflüchtlinge Frauen sind.
* 60 % aller vermeidbaren Todesfälle von Müttern sind im Kontext von Konflikten, Flucht und Naturkatastrophen zu beklagen, weil Frauen und Mädchen keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung haben.
* Die Verschlechterung der Lebensbedingungen durch die Klimakrise führt dazu, dass mehr Mädchen aus der Schule genommen bzw. noch als Kinder verheiratet werden, mit negativen Folgen für physische und psychische Gesundheit und die sozialen und ökonomischen Chancen.
* Frauen in Katastrophen- und Fluchtsituationen werden besonders häufig Opfer von sexueller Gewalt.
* Generell haben die sozial-ökonomisch Schwachen – und das sind überwiegend Frauen – weniger Möglichkeiten zur Bewältigung von Krisensituationen.


Infos zum Hintergrund siehe auch:
Klimawandel trifft insbesondere Frauen
sowie Ergebnisse eines UN-Berichtes zum Thema "Frauen in der Klimakrise!":
www.theguardian.com/environment/2020/jan/29/climate-breakdown-is-increasing-violence-against-women



Trailer einer One Billion Rising Vienna Aktion:



Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /