© Eurosolar/ Hildegard Breiner und Tobias Ilg wurden mit dem Solarpreis ausgezeichnet
© Eurosolar/ Hildegard Breiner und Tobias Ilg wurden mit dem Solarpreis ausgezeichnet

Österreichischer Solarpreis geht 2019 zweimal nach Vorarlberg

Tobias Ilg und Hildegard Breiner wurden ausgezeichnet

Vor kurzem wurden in Wien von Eurosolar die Österreichischen Solarpreise 2019 verliehen.

In der Kategorie für Spezielle Unternehmen ging der Preis an Tobias Ilg vom Biomassehof Ilg, der in Dornbirn mit seiner ausgeklügelten, umfassend ganzheitlichen und zukunftsfitten Umsetzung zum Thema erneuerbarer Energien punktet. Er ist einzigartig in seiner Breite von der Biomasseerzeugung (Holz, Energiepflanzen) über die Umwandlung (Biogas, Fernwärme, Photovoltaik, Holzvergasung, Windenergie) und der Lieferung bis hin zum Endkonsumenten.

Mit dem „Sonderpreis für besonderes persönliches Engagement“ wurde die Granddame des Umwelt- und Naturschutzes in Vorarlberg, Hildegard Breiner aus Bregenz, für ihr Lebenswerk „Vom Neinsagen zum Trendsetten“ ausgezeichnet. Hildegard Breiner engagiert sich nicht nur im Naturschutzbund Vorarlberg, sondern ist seit Jahrzehnten als Kämpferin gegen Atomkraft und für einen Ausstieg aus fossilen Energien bekannt.

Der EUROSOLAR-Preis ist einer der prestigeträchtigsten Preise auf dem Gebiet nachhaltiger Energieprojekte und wird seit 1994 jährlich in allen Mitgliedsländern der „Internationalen Vereinigung für das Solare Zeitalter“ weltweit vergeben. Bei EUROSOLAR Austria fand heuer die Preisverleihung im noblen Rahmen des Naturhistorischen Museums statt. Zugleich wurde das 30-jährige Bestehen gefeiert. Bereits bei der Gründungsversammlung des Vereins im Jahr 1989 war Vorarlberg mit einer kleinen Delegation unter Franz-Viktor Breiner aus Bregenz beteiligt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /