© KWG / Ein kluges Recyling von alten Ölfässern
© KWG / Ein kluges Recyling von alten Ölfässern

Was Wind mit Ölfässern zu tun hat

Alte Ölfässer zu kleinen Windturbinen umbauen - diese Idee hat der regionale Stromerzeuger KWG aus Schwanenstadt nun in einem Leuchtturmprojekt umgesetzt.

Aus alten, schmutzigen, leeren Ölfässern wird Strom im Umfang des Jahresverbrauchs von ein bis zwei Haushalten erzeugt.

Mit dieser innovativen Art der erneuerbaren Energiegewinnung werden erste Akzente gesetzt, um auf die Kleinwindkraft in der Region aufmerksam zu machen. "Beinahe 100 Jahre gibt es unser Unternehmen bereits und wir werden nicht müde, jetzt und in Zukunft Leuchtturmideen zu entwickeln. Die diesjährige Nominierung für den Energyglobe OÖ zeigt die Bedeutung des Projekts: Es ist uns gelungen aus alten Ölfässern etwas Sinnvolles zu machen", erklärt KWG Geschäftsführer Peter J. Zehetner stolz. Die Anlage ist noch in der Testphase und wird laufend optimiert. Wichtig ist für KWG, dass viele Erkenntnisse für künftige Projekte gewonnen werden.

Ein weiterer Vorteil ist, dass problembehafteter Abfall sinnvoll wiederverwendet wird. Die Anlage mit drei umgebauten Ölfässern spart pro Jahr etwa 0,5 Tonnen CO2-Äquivalent ein, insbesondere weil die Ölfässer nicht entsorgt werden müssen.



Quelle: KWG Kraftwerk Glatzing-Rüstorf


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /