© GLOBAL 2000 / Christopher Glanzl / Atomkraft ist keine Lösung
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Energie-BEWUSST: KEIN Frühling für die Atomkraft!

Verein "Sonne+Freiheit" setzt sich in St. Pölten vor der Landtagssitzung am Donnerstag, den 21. März 2019 für einen Klimaschutz ohne Atomkraft ein

Zu Frühlingsbeginn am 21. März 2019 gibt es beim Infostand in St. Pölten von 8.30 bis 11 Uhr Informationen und Handlungsempfehlungen zu aktuellen Fragen der KERNenergie wie UVP für die Inbetriebnahme der Reaktoren 3+4 in Mochovce, UVP-Pflicht für Laufzeitverlängerungen von Kernkraftwerken, Qualitätssicherung bei Atommüll-Endlagersuche in CZ, …

Zum Hintergrund:

Der Verein „Gemeinsam für Sonne und Freiheit“ ist seit 2001 grenzüberschreitend für eine zukunftsfähige Energieversorgung aktiv.
Nuklearenergie wird seit mehr als 60 Jahren in Europa subventioniert und ist – wenn man die wahren Kosten rechnet – keineswegs wirtschaftlich.
Im Gegenteil sie stellt eine mehrfach gefährliche und teure Hypothek für die Zukunft dar, bei der einzelne kassieren und viele mit Geld oder Gesundheit zahlen.
Sie ist KEIN Teil der Lösung für Energieversorgung und Klimaschutz!

Österreich hat vor mehr als 40 Jahren mit dem Nein zu Zwentendorf einen wichtigen Beitrag geleistet. Und heute geht es darum, dass wir als Österreicher weiterhin konsequent für eine zukunftsfähige und sichere Energieversorgung eintreten.
Im Zuge der Klimakrise wird Kernkraft von der Nuklearindustrie immer wieder als Lösung präsentiert. Grund genug, um für Klimaschutz OHNE Atomkraft einzutreten!

Beim Infostand will man Passanten und Abgeordnete informieren und speziell die Politik bei diesem Thema zu unterstützen.
Weiters wird der Blog www.KERNfragen.at vorgestellt.
Es geht aber auch um Solidarität und gemeinsames Umsetzen von erneuerbarer Versorgung nach dem Motto: Cool down and act together across borders!

Datum / Ort

Datum: 21. März 2019
Uhrzeit: 8:30-11 Uhr.
Ort: Vor dem Landhausschiff, Landhausplatz 1, 3100 St. Pölten (vom Bahnhof St. Pölten zu Fuß in 15 Minuten erreichbar oder per Bus).

GastautorIn: Renate Brandner-Weiß für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Lukas Pawek /