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Umweltförderung steigert Einsatz an erneuerbaren Energieträgern

Neu genehmigte Projekte im Wert von 23 Mio. Euro sparen 9.500 Tonnen CO2 pro Jahr ein

Die Umweltförderung (UFI) ist eines der wichtigsten Förderinstrumente für Erneuerbare Energieträger in Österreich.In der 137. Kommissionssitzung der Umweltförderung im Inland wurden für erneuerbare Energien 22 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 5,2 Mio. Euro und einem Förderungsbarwert aus nationalen und aus EU-Mitteln von etwa 1,2 Mio. Euro (rund 800.000 Euro Bund; rund 400.000 Euro EU) genehmigt. Diese Projekte steigern den Einsatz an Erneuerbaren Energieträgern um knapp 12,5 GWh jährlich. Zu den in der #mission2030, der österreichischen Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung, definierten Leuchttürmen leistet die Umweltförderung im Inland einen erheblichen Beitrag, insbesondere zum Leuchtturm 5 "Erneuerbare Wärme".

Gemeinsam mit rund 200 Stakeholdern aus Wirtschaft, Interessensvertretern und dem Konsumentenschutz hat vor Kurzem die Erarbeitung der Österreichischen Wärmestrategie begonnen. Damit sollen Investitionen in die erneuerbare Wärmeerzeugung ausgelöst werden. "Der "Raus aus dem Öl"-Bonus oder die Sanierungsförderungen sind maßgebliche Bausteine zur Erreichung unserer Klimaziele", betont Ministerin Elisabeth Köstinger. "Jeder investierte Euro hilft mit, unser Klima zu schützen und unseren Zielen einen Schritt näher zu kommen.

Ergebnisse der 137. Kommissionssitzung der Umweltförderung

Insgesamt wurden 72 Umweltprojekte mit einem umweltrelevanten Investitionsvolumen von 23 Mio. Euro und einem Förderungsbarwert von rund 3 Mio. Euro genehmigt. Durch diese Projekte können rund 9.500 Tonnen CO2 pro Jahr und rund 12,5 GWh Strom pro Jahr eingespart werden. Der Großteil der Projekte stammt aus dem Bereich der effizienten Energienutzung.


Quelle: BMNT


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /