© Pierre Gouyou / Jugendlich aus allen Alpenländern kamen zur Konferenz
© Pierre Gouyou / Jugendlich aus allen Alpenländern kamen zur Konferenz

Jugendbeteiligung ist ein Muss – kein nettes Extra

Mehr Jugendbeteiligung in den Alpen! Dieser Appell ging bei der Konferenz zum Projekt GaYA in Chambéry/F an die Politikerinnen und Politiker der Alpenländer.

Wie sehr das Thema bewegt, zeigte die alpenweite Beteiligung zahlreicher Jugendlicher und VertreterInnen aus Politik und Gesellschaft.

Fördern Sie aktiv eine politische Kultur der Beteiligung, verankern Sie die Mitsprache junger Menschen in Entscheidungsprozessen, machen Sie Jugendbeteiligung zu einem Muss, nicht nur zu einem netten Extra! Diese politischen Empfehlungen trugen die Partnerorganisationen des Interreg-Projektes GaYA an die PolitikerInnnen der Alpenländern heran.

Wie lässt sich Jugendbeteiligung in Städten und im ländlichen Raum fördern? Welche innovativen Ideen und Projekte gibt es? Was können Politikerinnen und Entscheidungsträger tun? Über 200 Teilnehmende aus allen Alpenländern waren zur GaYA-Konferenz ins französische Chambéry gereist, um sich den Fragen zum Thema Jugendbeteiligung zu stellen. In interaktiven Sessions tauschten sich Jugendliche, PolitikerInnen und Interessierte aus verschiedenen Alpenländern aus. Daneben bot die Veranstaltung, Musik und alpine Kulinarik sowie eigens von Jugendlichen produzierte Filme, die im Rahmen eines alpenweiten Filmwettbewerbs präsentiert wurden.

Die Veranstaltung bildete gleichzeitig auch den Abschluss des zweijährigen EU-Projektes GaYA. Neben dem internationalen Austausch und den politischen Empfehlungen präsentierten die Projektpartner einen Werkzeugkoffer für Jugendpartizipation und eine Vergleichsstudie zu partizipativer Demokratie in den Alpen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /