© Paul Gruber BMNT/ Übergabe von fast 13.000 Unterschriften gegen den AKW Ausbau und ein grenznahes Atommüllendlager in Tschechien an BM Köstinger
© Paul Gruber BMNT/ Übergabe von fast 13.000 Unterschriften gegen den AKW Ausbau und ein grenznahes Atommüllendlager in Tschechien an BM Köstinger

Oberösterreich wehrt sich gegen Atommülllager an der Grenze

Fast 13.000 Unterschriften an Bundesministerin Köstinger übergeben - BILD

Die Unterschriftenaktion des Anti Atom Komitees gegen den AKW Ausbau und ein grenznahes Atommüllendlager in Tschechien war ein voller Erfolg. Es konnten fast 13.000 Unterschriften an die Bundesministerin übergeben werden. Köstinger sagte volle Unterstützung zu und betonte, alle rechtlichen Möglichkeiten dagegen ausschöpfen zu wollen.

Im Rahmen der Gemeinderesolution gegen den Atomausbau und ein grenznahes Atommüllendlager in Tschechien, in über 400 Gemeinden in OÖ, NÖ und Salzburg verabschiedet, haben auch fast 13.000 BürgerInnen mit ihrer Unterschrift ihr klares NEIN dazu zum Ausdruck gebracht.

Diese Unterschriftenlisten wurden vergangene Woche in Wien an Bundesministerin Elisabeth Köstinger überreicht.

"Die Ministerin war sehr beeindruckt, dass fast alle Unterschriften Originale waren. Wir haben von der Ministerin eingefordert, dass diesen klaren Forderungen der Gemeinden und BürgerInnen jetzt aber auch Taten folgen müssen", betont Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee und möchte sich gleichzeitig für die Unterstützung von Umweltorganisationen und zahlreichen Gemeinden in Oberösterreich bedanken.

Bei der Förderung der E-Mobilität dürfen die anderen Rahmenbedingungen, wie die Stromproduktion, Förderung heimischer Energieträger nicht vergessen werden, denn sollen nach der österreichischen Energiestrategie 2030 in 12 Jahren 100% des Stromes in Österreich "erneuerbar" sein, dann ist dies eine Herausforderung, die gewaltig ist.

"Will man dieses Ziel erreichen, dann muss die Stromproduktion aus erneuerbaren Energieträgern mehr als verdoppelt werden!!! Aus heutiger Sicht ist dies allerdings in weiter Ferne, wenn der Ausbau und die Förderung der "Erneuerbaren" nicht massiv intensiviert wird", so Manfred Doppler.



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