© hhach / Plastikmüll am Strand
© hhach / Plastikmüll am Strand

"PLANET OR PLASTIC?" - Unternehmen kooperieren mit National Geographic

Eine Untersuchung des Polarmeeres zeigt: Mindestens 7% des Plastiks kommt aus Deutschland

München - Vodafone schließt sich der Initiative zur Reduzierung von Einwegplastik an und startet Kampagne an allen Standorten in Deutschland - National Geographic ergreift zahlreiche Maßnahmen, um zur Lösung des Plastik-Problems in den Ozeanen beizutragen, u.a. eine 360° Medienkampagne, Informations-Hub zum Thema Plastik auf nationalgeographic.de und TV-Sonderprogramme - mit "PLANETOR PLASTIC?" will National Geographic ein globales Umdenken auslösen.

Seit 1950 wurden weltweit 8,3 Milliarden Tonnen Kunststoff erzeugt. Forscher schätzen, dass bis zum Jahr 2050 weitere 34 Milliarden Tonnen Kunststoff produziert werden. Wenn der Plastik-Konsum mit der aktuellen Geschwindigkeit voranschreitet, schwimmt im Jahr 2050 mehr Plastik im Meer als Fische. Deshalb startete National Geographic in diesem Jahr die globale Initiative "PLANET OR PLASTIC?". Im Mittelpunkt der multimedialen Initiative mit der Leitidee "Den Unterschied machst DU." steht die Sensibilisierung für das Thema Einwegplastik, die Aufklärung über die Folgen von Kunststoffabfällen für unsere Umwelt und die Hilfestellung, wie und wo Plastik im Alltag vermieden werden kann.

Zahlreiche Prominente wie Hannes Jaenicke, Karolin Herfurth oder Marteria unterstützen bereits die weltweite Initiative und rufen ihre Fans auf, ihren Einwegplastik-Konsum zu überdenken. Auch namhafte Kooperationspartner konnte National Geographic davon überzeugen, ihre Produkte in die Initiative zu integrieren und dadurch zu verdeutlichen, dass jeder seinen Teil zur Reduktion von Plastikmüll beitragen kann. So stellten gleichgesinnte Marken wie Recup, Soulbottles, HappyBrush, Original Unverpackt und Hydrophil Produkte und Ideen vor, die auf die Krise aufmerksam machen und Alternativen zu Einweg-Plastik bieten.

Mitte September unterstützte die BVG Berlin National Geographic mit der Bereitstellung einer Straßenbahn bei einer Aktion, die auf die drastischen Auswirkungen des täglichen Einweg-Plastik-Konsums hinweisen sollte. Die mit Plastikmüll befüllte Straßenbahn mit der Aufschrift "Wegen Übermüllung geschlossen" fuhr einen halben Tag lag durch Berlin und sorgte für reichlich Gesprächsstoff. Nun schließt sich auch Vodafone der Initiative "PLANET OR PLASTIC?" an und fordert zu einem Umdenken auf. Mithilfe verschiedener Aktionsinstallationen und internen Umstellungen will Vodafone ab dem 6. November dazu beitragen, den Plastikverbrauch an ihren bundesweit 99 Standorten zu reduzieren und sowohl Mitarbeiter als auch Kunden zu einem bewussteren Plastik-Konsum zu bewegen. So soll beispielsweise anhand eines durchsichtigen, mit Plastikmüll befüllten Würfels anschaulich dargestellt werden, welche Menge Plastikmüll an einem einzigen Tag am Vodafone Campus ensteht. Auch Vergünstigungen beim Kaffeepreis werden den Mitarbeitern ermöglicht - vorausgesetzt, sie lassen sich den Kaffee in eine mitgebrachte Mehrwegtassen einfüllen. Doch nicht nur den Plastikbechern wird der Kampf angesagt: Vodafone wird rund 40 Plastikartikel aus dem Unternehmensalltag verbannen und somit ihren Plastik-Konsum drastisch verringern.

Jeden Tag erleben National Geographic Entdecker, Forscher und Fotografen aus erster Hand vor Ort die verheerenden Auswirkungen von Einweg-Plastik auf unsere Ozeane. Durch die Initiative "PLANET OR PLASTIC?" will National Geographic nicht nur die Hintergründe dieser wachsenden Krise beleuchten, sondern auch daran arbeiten, sie durch gezielte Aktionen und vor allem auch Kooperationen anzugehen. Interessierte und motivierte Unternehmen sind demnach herzlich eingeladen, sich gemeinsam mit National Geographic für ein plastikarmes Deutschland stark zu machen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /