© ENU / Wir sind "e-mobil" in Niederösterreich
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Der e-Mobilitätstag war ein Hit

Der e-Mobilitätstag lockte heuer 8.000 Besucher nach Melk und begeisterte mit Elektrofahrzeugen aller Art

© ENU/ Landesrätin Bohuslav mit einem etwas anderen E-Fahrzeug ;-)
© ENU/ Landesrätin Bohuslav mit einem etwas anderen E-Fahrzeug ;-)
© ENU/ Landesrat Pernkopf besichtigt das Tesla Model S von G-electric
© ENU/ Landesrat Pernkopf besichtigt das Tesla Model S von G-electric
© ENU/ Unzählige Testfahrzeuge in Melk
© ENU/ Unzählige Testfahrzeuge in Melk

Melk - Es summte und surrte sehr leise und es war für die Gäste wahrnehmbar, was ein wesentlicher Unterschied zwischen fossilen Fahrzeugen und E-Mobilität ist: Es stank nicht, weil es keine Abgase gab. Am Wachauring in Melk konnten über 50 verschiedene e-Autos, hunderte e-Räder, e-Scooter und vieles mehr getestet werden. Besichtigt werden konnten nicht nur die neuesten Ladestationen, als Highlight war am Stand des Bundesverbands nachhaltige Mobilität ein Tesla Model 3 von G-Electric zu sehen.

Beim E-Pionierebrunch am Vormittag beeindruckten Vorträge über „6 Tage e-mobil durch Österreich“ von Xaver Schweitzer und "Mit dem e-Auto durch Afrika“ von Doris Holler-Bruckner, Präsidentin des Bundesverbands nachhaltige Mobilität sowie von Walter Kreisel zum Thema „New Mobility“ und einer gemeinsamen Fotoaction der E-Mobilisten im Anschluss. Das umfasssende Zusatzprogramm punktete mit zahlreichen weiteren Highlights.

„Der heurige e-Mobilitätstag am Wachauring zeigt ganz eindeutig: die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sind bereits in der Welt der Elektromobilität angekommen. Sie wissen, dass elektrisch betriebene Fahrzeuge nicht nur umweltfreundlich und leise unterwegs sind, sondern auch problemlos jede Alltagsstrecke schaffen“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Grundvoraussetzung sei eine flächendeckende Versorgung mit moderner Ladeinfrastruktur. „Mit über 600 öffentlich zugänglichen Ladestationen und davon 46 Schnellladestationen in ganz Niederösterreich können wir bereits ein dichtes Netz an Ladeinfrastruktur gewährleisten“, ergänzt Wirtschafts-Landesrätin Petra Bohuslav. Beim Ausbau zähle man auf die EVN als starken Partner. EVN-Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz unterstützt gerne: „Ein e-Auto ist nur sinnvoll, wenn es mit umweltfreundlichem Strom aus erneuerbaren Energien betrieben wird. Daher setzen wir auch künftig verstärkt auf Strom aus Wasser, Wind, Sonne und Biomasse und sorgen für die entsprechende Ladeinfrastruktur.“ Die EVN stellte beim e-Mobilitätstag die Ladestationen zur Verfügung und kümmerte sich um die reibungslosen Ladevorgänge der BesucherInnen- und Testfahrzeuge.



e-Mobilität ist überzeugend

Der e-Mobilitätstag am Wachauring in Melk ist jedes Jahr Hotspot der Elektromobilität. Über 50 verschiedene e-Autos, hunderte e-Bikes, e-Scooter und vieles mehr standen heuer am 26. Mai kostenlos und ohne Voranmeldung zum Testen bereit. Von Anschaffung, Betrieb und Förderung eines e-Autos bis hin zu neuesten Innovationen informierten mehr als 70 Aussteller, zahlreiche Expertinnen und Experten.

„Wir geben den Menschen bei unserem e-Mobilitätstag die Chance, e-Fahrzeuge unkompliziert auszuprobieren und sich dabei selbst von den vielen Vorteilen dieser umweltfreundlichen Mobilitätsform zu überzeugen“, erklärt Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ, der sich über den großen Erfolg der Veranstaltung freut. Den Anreiz nach einer Probefahrt auf ein elektrisch betriebenes Fahrzeug umzusteigen, biete eine tolle Fördersituation des Bundes und 1.000 Euro blau-gelbe Pionierförderung. „Elektroautos haben heute deutlich bessere Reichweiten und konkurrenzfähigere Preise als noch vor ein paar Jahren. Dank attraktiver Förderungen und Einsparung laufender Kosten rechnet sich ein Elektrofahrzeug oft schon nach kurzer Zeit. Als Wirtschaftsagentur sehen wir es als unsere Aufgabe, diese spannende Entwicklung weiter zu begleiten“, so Helmut Miernicki, Geschäftsführer von ecoplus.


Artikel Online geschaltet von: / stevanov /