© MPREIS / Passivhaus-Supermarkt Ötztal Bahnhof-Gebäude
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Lebenszyklus-Award 2018 zeichnet innovative Bauherren aus

Anwendung digitaler Technologien wichtiges Bewertungskriterium / Einreichung noch bis 31. Mai 2018

Wien – Stimmt der Prozess, so stimmt auch das Ergebnis – so die These bei der Verleihung des Lebenszyklus-Awards, der 2018 zum zweiten Mal in Folge an Bauherren, Institutionen und Gemeinden vergeben wird. In Kooperation mit dem bmvit und der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik der WKÖ werden Projekte aus dem Hoch- und Infrastrukturbau gewürdigt.

„Manchmal ist der Weg das Ziel. Wir bewerten die Prozessschritte eines Projekts im Lebenszyklus nach den Phasen Strategie, Initiierung, Planung, Ausführung, Nutzung und Werterhaltung,“ betont Oliver Sterl, Jurymitglied und Geschäftsführer RLP Rüdinger Lainer + Partner. Dies sei auch deshalb von Bedeutung, da die Potenziale der Digitalisierung im Bauwesen nur dann greifen, wenn alle am Bauprozess beteiligten Gewerke an einem Strang ziehen – angefangen vom Bauherren über Planung, Errichtung, Betrieb und Finanzierung.

Bis 31. Mai 2018 können Bauherren, Institutionen und Gemeinden Neubauten und Revitalisierungen aus dem Hoch- und Tiefbau im gesamten deutschsprachigen Raum einreichen. Lebenszyklusorientierte Infrastrukturprojekte werden zudem eigens mit einem „Special-Award“ ausgezeichnet. Die Einreichung ist einfach und unkompliziert - die einzureichenden Unterlagen sind Bestandteil von Ausschreibungen.

Weitere Informationen & Bildmaterial unter www.ig-lebenszyklus.at/lebenszyklus-award

Über die IG Lebenszyklus Bau

Die IG Lebenszyklus Bau umfasst mehr als 70 Unternehmen und Institutionen der Bau- und Immobilienwirtschaft Österreichs. Der 2012 als IG Lebenszyklus Hochbau gegründete Verein unterstützt Bauherren bei der Planung, Errichtung, Finanzierung und Bewirtschaftung von ganzheitlich optimierten, auf den Lebenszyklus ausgerichteten, Bauwerken.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /