© Dena/  dena-Chef Andreas Kuhlmann
© Dena/ dena-Chef Andreas Kuhlmann

Für mehr internationale Zusammenarbeit bei Energiewende und Klimaschutz

dena-Chef Andreas Kuhlmann zur bevorstehenden Berlin Energy Week

Berlin - Wenige Tage vor Beginn des Berlin Energy Transition Dialoge und der weiteren Veranstaltungen im Rahmen der Berlin Energy Week vom 16. bis 20. April hat Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena), die Bedeutung des internationalen Dialogs für das Gelingen der Energiewende und des Klimaschutzes betont:

„Mit dem Berlin Energy Transition Dialogue und der Berlin Energy Week setzen die Bundesregierung und die weiteren Veranstalter ein wichtiges Zeichen für den internationalen Dialog. Die Energiewende ist der Schlüssel für den Klimaschutz. Und so wie der Klimaschutz ist auch die Energiewende eine globale Herausforderung. Wichtig ist mir vor allem, dass wir aus dieser Woche Mut und Zuversicht schöpfen. Denn Energiewende und Klimaschutz sind nicht nur große Herausforderungen, sie bergen vor allem auch große Chancen – für Mensch, Umwelt und Wirtschaft. Für diesen Spirit wollen wir in den nächsten Tagen werben – mit vielen hochkarätigen Gästen, spannenden Diskussionen und den besten Ideen aus aller Welt.

Das Programm der Woche ist prall gefüllt. Wir von der dena sind besonders stolz auf die riesige Resonanz, die unsere Initiative Start Up Energy Transition (SET) findet. In Kooperation mit dem Weltenergierat suchen wir nach den besten Geschäftsmodellen für Energiewende und Klimaschutz. Über 400 Bewerbungen aus 68 Ländern gingen für den SET Award ein. Beim SET Tech Festival werden die besten 18 Start-ups ihre Ideen vorstellen – von der Software-Plattform für nachhaltige Stadtplanung über das Schnellladen von Batterien bis zur Energieversorgung ohne Stromnetz in Entwicklungs- und Schwellenländern. Ich freue mich darauf, diese Innovationen mit den rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus unserem internationalen Netzwerk zu feiern und als Anregung zu nutzen. Es wird ein Fest werden. Einen weiteren wichtigen Akzent setzen wir mit dem Start der Klimaschutzinitiative Project Drawdown Europe.

Kern der Berlin Energy Week bildet der Berlin Energy Transition Dialogue mit seinem Rahmenprogramm. Hier treffen sich Entscheiderinnen und Entscheider aus aller Welt, um über Energiewende und Klimaschutz zu diskutieren. Die Bundesregierung hat mit dieser Veranstaltung ein wichtiges Forum für den internationalen Dialog über die Energiewende geschaffen. Letztes Jahr kamen über 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter 50 hochrangige Staatsdelegationen. Berlin ist der richtige Ort, um die internationale Energiewende-Community zusammenzubringen. Gemeinsam wollen wir nach den besten Lösungen suchen. So können wir in den Feldern Energiewende und Klimaschutz zeigen, dass es sich lohnt, auf enge internationale Zusammenarbeit zu setzen."

Neben dem Berlin Energy Transition Dialogue (17.-18. April) mit seinem Rahmenprogramm (16.-20. April) wird die Berlin Energy Week dieses Jahr durch das Tech Festival der SET-Initiative (16. April), die Energie-Blockchain-Konferenz EventHorizon (17.-19. April) und das Urban Energy Forum (19. April) unter dem Motto „Engine of the global energy transition“ ergänzt. Der Berlin Energy Transition Dialogue wird von der Bundesregierung gemeinsam mit dem Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE), dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar), dem Beratungsunternehmen eclareon sowie der dena veranstaltet.


Weitere Informationen zum Berlin Energy Transition Dialogue und der Berlin Energy Week unter www.energiewende2018.com.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /