© oimheidi pixabay.com / Windräder
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Klimaschutz und Energiewende als Topthema der Regierung

Klima- und Energiestrategie soll die Weichen Richtung CO2-Reduktion stellen

Der EEÖ begrüßt die neue Schwerpunktsetzung der Bundesregierung beim Klimaschutz und Ausbau erneuerbarer Energie. "Der bisher negative Trend bei den österreichischen CO2-Emissionen muss rasch umgekehrt werden" sieht Peter Püspök, Präsident des EEÖ akuten Handlungsbedarf. Speziell der steigende Energiebedarf in Phasen einer Hochkonjunktur verlangt verstärkt Anstrengungen beim Klimaschutz und erneuerbaren Energien. Die Ankündigungen und Pläne der Regierung zeigen, dass man ernsthaft an der Umsetzung der Energiewende arbeitet. Auch die Vorgabe eines hohen Tempos zeigt in die richtige Richtung.

Die Tatsache, dass der Klimaschutz auf der ersten Regierungsklausur eine zentrale Rolle eingenommen hat, wird von den Erneuerbaren Energien als sehr erfreulich wahrgenommen. Nachhaltigkeitsministerin Köstinger hat offenbar sowohl die Notwendigkeit rascher Maßnahmen als auch die wirtschaftlichen Chancen einer aktiven Rolle bei der Energiewende erkannt. Das deklarierte Ziel von 100% Strom aus erneuerbarer Energie bis 2030 in Österreich und damit den gesamten Inlandsbedarf mit heimischen Ökostromanlagen abzudecken hält der EEÖ bei zielgerichteter Vorgangsweise für machbar. "Mit der Erreichung dieses Zieles könnte Österreich ein deutliches Zeichen gegen die Atomstromproduktion in den Nachbarstaaten und für eine wirtschaftliche Belebung in Österreich setzen" meint Peter Püspök.

Rückfragehinweis: Erneuerbare Energie Österreich Erwin Mayer stv. Geschäftsführer 0664 2700441 erwin.mayer@erneuerbare-energie.at www.erneuerbare-energie.at

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OTS0108 2018-01-08/14:19



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /