©  Laden eines Elektroautos
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Hirschmann Automotive wächst 2017 weiter

Bauteile für elektrifizierte Antriebstechnologien werden immer stärker nachgefragt – 2018 100 Millionen Euro an Investitionen geplant – Rankweil wird weiter ausgebaut.

Rankweil – Hirschmann Automotive, weltweit tätiger Automobilzulieferer mit Hauptsitz in Rankweil, schließt heuer mit rund 13 Prozent mehr Umsatz als im Jahr 2016 ab, eine positive Entwicklung

Tesla ebenfalls Kunde

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Rankweil entwickelt und produziert im Kundeauftrag Kontakt - und Sensorsysteme, Spezialkabel, Steckverbindungen u.a., davon geht mehr als 95 Prozent in den Export. Die Kunden kommen vor allem aus der europäischen Automobilindustrie, ein Kunde ist auch Tesla Motors. Das Wachstum ist derzeit etwa doppelt so schnell wie der Markt, Zuwächse gibt es vor allem aus den USA. Etwa die Hälfte der neuen Projekte entfallen auf Hochvolt-Produkte, was zeigt, dass Hirschmann derzeit vor allem bei Elektro- und Hybridfahrzeugen punktet. Die Gruppe hat etwa 5.000 Mitarbeiter, davon sind rund 1.000 in Vorarlberg beschäftigt.

Hirschmann Automotive hat weitere Standorte in Nantong (China) sowie in San Miguel (Mexiko). Zum Hauptsitz Rankweil gehören drei weitere Werke in Tirgu Mures (Rumänien), Vsetín (Tschechien) und in Kenitra (Marokko). In Marokko arbeiten bereits rund 1.500 Beschäftigte für Hirschmann, in Kenitra wurde die Produktionsfläche von rund 14.000 auf 28.000 m2 verdoppelt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /