© minyucui- pixabay.com/ Windrad
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PNE WIND AG: Windpark Kührstedt/Alfstedt mit 43,2 MW fertiggestellt

Windpark wurdde trotz teilweise widriger Witterungsbedingungen in der Zeit errichtet

Cuxhaven – Die PNE WIND AG hat einen großen ersten Schritt zum Aufbau ihres neuen europäischen Windparkportfolios abgeschlossen: der Windpark Kührstedt/Alfstedt (Niedersachsen) wurde komplett errichtet. Der größte Teil der 13 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 43,2 MW ist bereits in Betrieb genommen. Auch das für diesen Windpark errichtete Umspannwerk befindet sich bereits in Betrieb.

Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG: „Wir haben erneut bewiesen, dass wir Projektentwicklung und Windparkumsetzung mit hoher Kompetenz und Expertise betreiben. Damit haben wir den ersten großen Schritt zum Aufbau des neuen Windparkportfolios abgeschlossen.“

Kurt Stürken, Vorstand für das operative Geschäft: „Dieser Windpark wurde, trotz zeitweise widriger Witterungsbedingungen während der Bauphase, genau im geplanten Zeitrahmen errichtet. So werden wir auch die kommenden Projekte angehen.“

Mit dem Bau des Windparks war im Mai 2017 begonnen worden. Errichtet wurden in „Kührstedt/Alfstedt“ fünf Windenergieanlagen von Siemens mit einer Nennleistung von jeweils 3,2 MW sowie acht Senvion-Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von jeweils 3,4 MW. Die Gesamthöhe der Anlagen liegt zwischen 171 und 176 Metern. In dem Windpark kann umweltfreundlicher Strom erzeugt werden, der den durchschnittlichen Bedarf von rund 31.000 Haushalten abdeckt.

Eine Besonderheit dieses Windparks: PNE WIND will an den Windenergieanlagen eine „bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung“ installieren. Das heißt, dass die nach den international gültigen Luftsicherheitsvorschriften erforderlichen roten Kennleuchten nur dann aktiviert werden, wenn sich ein Luftfahrzeug im Umfeld des Windparks befindet. Die PNE WIND AG wird diese mit Zusatzkosten verbundene Investition freiwillig vornehmen, auch um die Akzeptanz von Windenergieanlagen weiter zu stärken. Derzeit werden die entsprechenden Genehmigungsprozesse mit den verschiedenen Behörden abgestimmt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /