Ein Ziel im Regierungsprogramm: Mehr E-Mobilität
Ausbau der Lade-Infrastruktur, Gratisparken, Benutzung der Busspur, Anpassungen im Wohnrecht für private Ladestationen sowie Steueranreize für die Anschaffung emissionsfreier Fahrzeuge.
Der Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) begrüßt die neue Bunderegierung und die zahlreichen Maßnahmen zur Förderung von Elektromobilität. "Besonders erfreulich ist, dass sich einige wesentliche Forderungen des BEÖ im Regierungsprogramm widerfinden", so Roland Ziegler, Sprecher des BEÖ: "Etwa das Bekenntnis zum weiteren Ausbau der öffentlichen Lade-Infrastruktur, Anpassungen im Wohnrecht zur einfacheren Errichtung von Ladestationen in Mehrparteienhäusern sowie steuerliche Anreize für die Anschaffung emissionsfreier Fahrzeuge."
Österreichs größtes Ladenetz
Im Jahr 2017 hat der BEÖ einen wichtigen Meilenstein für den Ausbau der Lade-Infrastruktur aus erneuerbarer Energie gesetzt: "Mit derzeit rund 1.800 öffentlichen Ladepunkten steht allen E-Mobilisten das mit Abstand größte, flächendeckende Ladenetz zur Verfügung - und es wächst weiter", so Roland Ziegler, stellvertretend für elf Energieunternehmen - Energie AG OÖ, Energie Burgenland, Energie Graz, Energie Steiermark, EVN, Innsbrucker Kommunalbetriebe, Kelag, LINZ AG, Salzburg AG, VKW und Wien Energie.
"Damit Österreich weiterhin zu den Vorreitern bei E-Mobilität in Europa zählt, geht es jetzt um eine zügige Umsetzung der angekündigten Maßnahmen. Als führende Energiedienstleister wollen wir auch zukünftig unseren Beitrag für eine umweltfreundliche Mobilitätswende leisten und stehen der Bundesregierung als konstruktiver Partner gerne zur Seite", so Roland Ziegler.
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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /