Energie-Architektur 2013: Die Zukunft von Gebäuden ist spannend

24.10.2013 Das Fachmagazin energie:bau präsentierte das äußerst gelungene Symposiums Energie-Architektur 2014 mit spannenden Inhalten im Architekturzentrum Wien

Wie sieht zukunftsgerichtetes Bauen uns Sanieren aus? Es es möglich, effizient und architektonisch anspruchsvoll zu bauen? Worauf müssen Planer und Ausführende dabei im Detail besonders achten? Energiesparend und gleichzeitig günstige Bauweisen lässt sich das kombinieren? Wo sind vorbildliche Referenzprojekte zu finden? Viele Antworten auf diese und ähnlich Fragen gab es beim Kongress Energie-Architektur 2014. Methoden und Prozesse, richtige Wege zu effizienter Architektur u.a. standen im Mittelpunkt. Das Architekturzentrum Wien war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Stimmung gut. Die Vorträge abwechslungsreich.

Nicht alle Vortragenden waren tatsächlich vor Ort. Eine Liveschaltung nach Freiburg brachte das Know-How von Dr. Wolfgang Feist vom Passivhaus-Institut Darmstadt (D) in das Architekturzentrum Wien. "Das Passivhaus 2.0 – Konzept reloaded. Was lernen wir aus dem bisher Gebauten? Wohin geht der Passivhaustrend? Was sagen die gesetzlichen Rahmenbedingungen?" konnten die Besucher vom "Passivhausguru" erfahren.

"Architektur im zweifachen Kostendruck – günstig in der Gestehung UND im ganzen Lebenszyklus. Wie geht das?" so lautete der Titel einer Diskussion, die Arch. DI Gerhard Kopeinig, von ARCH+MORE moderierte.

Als spannender Faden zog sich die Präsentation der Umwelt Arena Spreitenbach aus der Schweiz durch Architekt Rene Schmid in mehreren Teilen durch den Tag.

Energie in Hülle und Fülle durch Photovoltaik und Solarthermie, Bausysteme, Lebenszyklus, Kosten und anderes in den einzelnen Vorträgen, interessante Diskussionen und zum Abschluss als "Special-Demonstration" eine Live-Schaltung zum Solar Decathlon in Kalifornien zu DI Dr. Karin Stieldorf von der TU Wien vom Team Austria, die dem Chefredakteur von energie:bau, Dr. Fritz Binder-Krieglstein berichtete, wie es dem österreichischen Team beim internationalen Wettbewerb für Energie-Effizienzhäuser ging und welche Chancen es geben könnte. In der Zwischenzeit hat sich das Team Austria als das Siegerteam herausgestellt, trotz vieler unterschiedlicher Bewertungen in verschiedenen Bereichen, von denen wir live aus Kalifornien einiges erfahren konnte.


Fazit: Es wurde viel direkt aus der Praxis berichtet, Best Practice Modelle, Verfahren und Methoden zur (kostenoptimierten) Herstellung von energie-effizienten Gebäuden am Letztstand. Eine wirklich interessante Veranstaltung.


Videorückblick des Veranstalters energie:bau:

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